Höherer Umsatz

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Von der anziehenden Weltwirtschaft hat auch die Linienreederei Hamburg Süd profitiert. Nachdem[ds_preview] im Jahr 2009 der erste Volumenrückgang seit Einführung der Containerschiffe eingetreten war, steigerte Hamburg Süd das Transportvolumen im Jahr 2010 um 23 % auf rund 2,9 Mio. TEU. Damit wuchs die Gruppe deutlich stärker als der Markt und übertraf das Niveau des Jahres 2008 um etwa 8 %. Besonders starke Zuwächse waren in den Verkehren aus Asien, Europa und Nordamerika zu verzeichnen. Dagegen wurden die Exporte Brasiliens, Australiens und Neuseelands durch die starken lokalen Währungen gedämpft.

Da neben den Mengen auch die Frachtraten eine leichte Erholung verzeichneten, legte der Umsatz in der Linienschifffahrt um gut 45 % auf knapp 3,9 Mrd. € zu. Unter Einbeziehung der konventionellen Massengut- und Produktentankerfahrt konnte der Gesamtumsatz der Schifffahrtsgruppe im Vergleich zu 2009 um 39 % auf etwa 4,4 Mrd. € gesteigert werden.

Im Jahr 2010 baute Hamburg Süd das Netzwerk an Liniendiensten weiter aus. So wurde der Dienst von der US-Westküste über Mexiko hinaus durch den Panama-Kanal nach Cartagena, Kolumbien, verlängert. Weiterhin bietet die Reedereigruppe seit März 2010 eine Verbindung zwischen der Ostküste Südamerikas und dem Mittleren Osten mit Umladung in Marokko an.