Einigung zur Weservertiefung begrüßt

Print Friendly, PDF & Email

Die Zustimmung Niedersachsens und Bremens zum Weserausbau ist von den niedersächsischen Häfen[ds_preview] begrüßt worden. Die Anpassung der Außen- und Unterweser sei ein wesentlicher Baustein für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Unterweser-Region, unterstrich Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen. »Andernfalls gingen wir das Risiko ein, dass die Reeder ihre Schiffe in die Westhäfen abziehen, weil die Tiefgänge in unseren niedersächsischen Häfen nicht mehr gewährleistet sind«, sagte er. Nach dem Abschluss der Baumaßnahme werde etwa der Hafen Brake als Umschlagsplatz von Agrargütern und Stahlprodukten für die Abfertigung der immer größer werdenden Schiffseinheiten gerüstet sein.

Für die Hafenwirtschaft sei die Zustimmung der Landesregierungen Niedersachsens und Bremens ein wegweisendes Signal, um auch weiterhin in den Ausbau der eigenen Suprastrukturen zu investieren. Positiv bewertet Seaports of Niedersachsen zudem den »Generalplan Wesermarsch«, laut dem die Versalzung von Agrarflächen durch ein neues Zuwässerungssystem verhindert werden soll.