Einführung von Alfa Laval PureBallast 2.0 mit Ex-Schutz

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Alfa Laval hat seit der Markt-einführung des Ballastwasserbehandlungssystems Alfa Laval PureBallast[ds_preview] im Jahr 2006 bereits über 150 Systeme verkauft, von denen über 60 Installationen auf See im Betrieb sind.

Die im Betrieb gewonnenen Erfahrungen stellen die Basis für die Entwicklung des neuen Pure-Ballast 2.0 Systems dar. Kernstück des Systems bildet die Advanced Oxidation Technology (AOT), bei der mittels UV-Licht und einem Katalysator kurzzeitig Hydroradikale im Seewasser erzeugt werden, die für eine effektive Behandlung des Ballastwassers sorgen. Eine wesentliche Verbesserung des neuen Systems besteht in dem um 40 % reduzierten Energiebedarf. Außerdem erfolgt die Durchflußregelung nun automatisch, einzelne AOT-Einheiten können nun zu Wartungszwecken stillgesetzt werden und eine Pausefunktion gestattet es, den Betrieb kurzzeitig zu unterbrechen (z. B. bei Krängung).

Zudem ist PureBallast 2.0 mit einer Touchscreen-Schnittstelle mit Farbgrafik ausgestattet, die über Modbus mit anderen Bordsystemen verbunden ist. Die Installation des Systems ist durch die Reduzierung der Schaltschränke wesentlich vereinfacht worden.

Alfa Laval PureBallast 2.0 ist nun auch in einer Ex-Schutz Ausführung verfügbar. Die entsprechenden Sicherheitsmodifizierungen sind für Zone I, Gruppe IIC und Temperaturklasse T4 ausgelegt, so dass der Einsatz auf Rohöl-, Produkt- und Chemikalientankern ermöglicht wird.

»Unser neues PureBallast 2.0 System ist auf dem deutschen Markt sehr gut angenommen worden«, sagt Klaus Maak, Leiter des Bereichs Marine & Diesel der Alfa Laval Mid Europe GmbH, »Sowohl Werften als auch von Reedereien haben Vertrauen in unsere Technologie gewonnen und dies durch entsprechende Aufträge honoriert.«