Fischereiforschungsschiff getauft

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Bundesministerin Ilse Aig­ner hat Mitte September auf der Fassmer-Werft das[ds_preview] neue Fischereiforschungschiff »Clupea« getauft. Mit dem rund 11 Mio. € teuren und 28,80 m langen Schiffsneubau wurde das namensgleiche und dienstälteste Fischereiforschungsschiff Deutschlands nach über 60-jährigem Einsatz ersetzt. Die neue »Clupea« wird – wie ihre Vorgängerin – nach 14-monatiger Bauzeit nun in den Küstengebieten von Ost- und Nordsee zu umfangreichen Untersuchungen eingesetzt werden. Das Haupteinsatzgebiet wird die Ostsee mit den Gewässern um Rügen und dem Heimathafen Rostock sein. Die Arbeiten dienen der Ermittlung zulässiger Fangmengen und -techniken, des Einflusses der Meeresverschmutzung auf die Fischbestände und zur Aufnahme hydrographischer Daten.

Die Konzeption für den Neubau wurde im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vom Referat Schiffstechnik der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Hamburg gemeinsam mit dem künftigen Nutzer, dem Heinrich von Thünen Institut, entwickelt.