Die Tage der Maersk-Tochtergesellschaft Safmarine als eigenständige Reederei sind gezählt. Wie[ds_preview] der dänische Konzern Anfang Oktober mitteilte, wird die Organisation der in Antwerpen ansässigen Gesellschaft nahezu vollständig integriert. Die belgische Zentrale und die regionalen Büros in Antwerpen, Schanghai, Dubai, Kapstadt und Mumbai werden geschlossen. Davon seien 240 Mitarbeiter betroffen, erklärte Maersk. Nur Betrieb und Befrachtung der Safmarine-Mehrzweckschiffe sollen als eigenständige Organisation in Antwerpen verbleiben. Die Firma betreibt nach eigenen Angaben sieben konventionelle Dienste von und nach Westafrika. Durch Zusammenlegung der Linienaktivitäten mit denen des Mutterkonzerns könnten die Verwaltungs- und Logistikkosten deutlich gesenkt werden. Maersk will Safmarine allerdings als eigene Marke erhalten. Die Dänen hatten die Reederei 1999 übernommen.
mph
