Die Bremer Reedereigruppe Harren & Partner (H&P) und institutionelle Investoren, vertreten[ds_preview] durch J. P. Morgan Asset Management, haben im Bereich des Ultra-Heavy-Lift-Dry Cargo Segments ein projektbezogenes Joint Venture namens Sumo-Shipping gegründet. Die Transaktion wurde von M. M. Warburg beratend begleitet. Ziel von Sumo-Shipping ist der Aufbau einer Flotte von Schwergutschiffen mit einer kombinierten Krankapazität von jeweils mehr als 500 t innerhalb der nächsten 24 Monate. Firmensitz ist Haren an der Ems.
Beim ersten Investment des Joint Ventures handelt es sich um ein 10.000-tdw-Heavy-Lift-Schiff, das aktuell in Asien im Einsatz ist. Der Schiffstyp wurde von H&P entwickelt und die Baureihe von insgesamt sechs Schiffen von der chinesischen Werft Taizhou Kouan Shipbuilding gebaut.
Bei der Entwicklung standen insbesondere die Anforderungen der verladenden Industrie im Vordergrund. Als Einlukenschiff mit kombiniert 900 t hebenden Kranen ausgestattet, kann es zum Transport von Schwergutstücken eingesetzt werden, insbesondere in Projekten beim Auf- und Abbau von Infrastrukturanlagen. Ein völlig ebenes Wetterdeck (Flushdeck) ermöglicht es, über die Breite des Schiffes hinaus zu stauen. So können Anlagenteile mit einer Größe von rund 92 m Länge und 18 m Breite geschützt unter Deck oder an Deck befördert werden.
