Monitore – lesbar bei jedem Wetter

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Die Firma Baytek Industriesysteme bietet speziell für den maritimen Sektor den neuen[ds_preview] BQM-Monitor im rundum geschlossenen Gehäuse für den Outdoor-Bereich an. Für den Indoor-Bereich gibt es den BPM-Monitor auch mit ECDIS- und Radar-Zertifizierung. Variantenreiche Lichtsituationen sind in der Seefahrt an der Tagesordnung. Hinzu kommt häufig das Problem der Spiegelung. So werden natürliche oder künstliche Lichtquellen oder aber auch die Kleidung der Besatzung durch die Schutzglasscheibe des Monitordisplays gebrochen. 

Die Reflexionen der verschiedensten Lichtquellen stören den Kontrast aufgrund des minimalen Luftspalts zwischen dem Frontglas und dem eigentlichen LCD-Display. Hinzu kommt der Unterschied der Konsistenz zwischen dem Glas und der Luft sowie die Tatsache, dass die Luft das Licht leitet. Jede Lichtquelle wird daher dreimal reflektiert, d. h. von der Frontseite der Schutzglasscheibe, von der Schutzglasscheibe und dann noch einmal von der Vorderseite des eigentlichen LCD-Displays. Jede dieser Störungsquellen hat im Mittelmaß eine Reflexionsrate von 5 %. Zusammen kommen diese Störungen auf eine Rate von 15 %, welche bei sehr starkem Lichteinfall das Ablesen des Monitors nahezu unmöglich machen.

Die von Baytek dafür entwickelte Lösung ist daher ein sogenanntes gebondetes Display. Durch einen optischen Kleber und einen Laminationsprozess wird die 3 mm starke und entspiegelte Mineralglasscheibe direkt mit der Oberfläche des TFT-Displays verbunden. Dieser Vorgang stellt sicher, dass sich zwischen dem Display und der Glasscheibe keine Luft mehr befindet. Dieser Mehraufwand kann optische Abweichungen und Reflexionen bis auf 0,2 % reduzieren. Somit macht dieser Unterschied die Monitore ohne steigenden Stromverbrauch komplett sonnenlichtlesbar. Bei einem tatsächlichen ECDIS-/ Radar-Monitor wie dem BPM-Monitor gibt es für den Anwender fünf verschiedene, frei wählbare Einstellungen der Hintergrundbeleuchtung und der Seekartendarstellung.