Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) wird im Mai ein Entwicklungsbüro »Flensburg Ship[ds_preview] Design« in Hamburg-Othmarschen eröffnen. Die Entwicklung von einer Serienschiffs- hin zu einer Prototypenwerft erfordere zusätzliche Kapazitäten. »Das bedarf einer im Vergleich zu den Vorjahren viel höherer Leistung unserer Abteilungen Konstruktion sowie Forschung und Entwicklung«, so Geschäftsführer Peter Sierk. Bis zu 40 Schiffbau-Ingenieure sollen eingestellt werden, um ausreichende Kapazitäten zu haben, auch drei Spezialschiffe im Jahr zu planen. Zukünftig sollen alle Ingenieurdienstleistungen von Hamburg aus erfolgen. Von der räumlichen Nähe zur Technischen Hochschule in Harburg versprechen sich die Flensburger nicht nur eine gute Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten, sondern auch potenziellen Nachwuchs, u. a. mit Studien- und Abschlussarbeiten, binden zu können, da es in Hamburg nach Aussage der Werft viel leichter sei, Spezialisten für den Schiffbau zu bekommen als an der Ostseeküste.
