»Titanic – Vier Tage bis zur Unsterblichkeit«

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Vor 100 Jahren ging die »Titanic« unter und riss 1.500 Menschen in[ds_preview] den Tod. Sie war das größte und luxuriöseste Schiff ihrer Zeit. Ihre Jungfernreise hatte nur vier Tage gedauert, als sie am 14. April 1912 mit einem Eisberg kollidierte und sank. Über dieses Schiff ist schon viel geschrieben worden, doch nun ist ein Buch erschienen, wie es bislang noch keins gab.

Das Werk enthält die klassischen Informationen zur Unglücksnacht, zeichnet sich aber durch seinen reportageartigen Dokumentationscharakter aus. Der Autor sucht nach heute noch sichtbaren Spuren des Schiffes. Er besuchte die Belfaster Bauwerft Harland & Wolff und die letzten Häfen, die die »Titanic« vor ihrem Untergang anlief. Er erörtert, warum gerade die »Titanic« zum Mythos wurde und spricht dafür u. a. mit Philosophen und Historikern.

Anlässlich des hundertsten Jahrestages dieses Ereignisses hat der Autor 100 Fragen um die »Titanic« beantwortet, die so noch nicht gestellt wurden. Durften Erste-Klasse-Passagiere ihre Hunde mit an Bord bringen und wenn ja, haben diese überlebt? Gab es an Bord eine Tageszeitung? Wie viele Menschen arbeiteten in den Docks an dem Bau der »Titanic« und wie waren ihre Arbeitszeiten? Auf solche und ähnliche Fragen hat der Autor Antworten gefunden.

Eine weitere Besonderheit ist ein am Buch fixiertes Lesezeichen, das dem damaligen originalen Matrosen-Mützenband nachempfunden ist. Das Buch erscheint in Kooperation mit dem »Hamburger Abendblatt«. Es gibt dem Leser Tipps, wo er die »Titanic« noch heute spüren kann. Faszinierende Aufnahmen – historische und aktuelle – runden das Werk ab.

Zum Autor: Eigel Wiese ist gelernter Fotograf und ausgebildeter Redakteur. Als freier Journalist und Buchautor tätig, erhielt er mehrfach Preise für seine Arbeiten. Der »Titanic« widmete sich Wiese bereits in mehreren Veröffentlichungen.