Feederdienst an der Ostküste eingestellt

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Nach nur knapp einem Jahr hat American Feeder Lines (AFL) den Dienst[ds_preview] zwischen Halifax, Portland und Boston eingestellt. Die Nachfrage reichte nach Reedereiangaben nicht aus, das gecharterte 700-TEU-Schiff gewinnbringend zu betreiben. Die Chancen, Short Sea Shipping in den USA zu etablieren, sind damit stark gesunken. Chief Operating Officer Rudy Mack und Investor Tobias König haben sich bereits aus dem Projekt zurückgezogen (vgl. HANSA 7/2011).

AFL hatte nach Inves­toren gesucht, um 1.300-TEU-Feeder bauen zu lassen. Der Jones Act schreibt vor, dass Schiffe, die zwischen zwei US-Häfen verkehren, in den USA gebaut sein, unter US-Flagge fahren, von einheimischen Seeleuten gesteuert werden und Amerikanern gehören müssen.