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Der auf der dänischen Faaborg Vaerft gebaute Schwimmgreifer »Elsflether Sand« ist Ende Mai in Bremen-Farge eingetroffen, wo er zusammen[ds_preview] mit dem zweiten Neubau für das Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen, dem Arbeitsschiff »Weserplate«, Anfang August getauft werden soll. Die »Weserplate« befindet sich auf der Fr. Fassmer Werft in Berne-Motzen noch im Bau.

Die nach einer Weserhalbinsel benannte »Elsflether Sand« ist 35 m lang, 9,5 m breit und hat einen Tiefgang von 0,9 m. Das Fahrzeug ist eines von sieben neuen Mehrzweck-Arbeitsschiffen, die bei dem dänischen Schiffbauunternehmen konstruiert werden und für verschiedene deutsche Wasser- und Schifffahrtsämter bestimmt sind. Das 3,3 Mio. € teure Spezialschiff verfügt über Stelzen, einen Steinkasten und einen an Deck installierten Hydraulikbagger. Die »Elsflether Sand« wird mit zwei Dieselmotoren mit einer jeweiligen Leistung von 200 kW über zwei Schottel-Ruderpropeller angetrieben. Die 27,10 m lange, 6,70 m breite und 1,20 m tiefgehende »Weserplate« wird mit zwei 221 kW-Motoren angetrieben und ist ebenfalls mit zwei Schottel-Ruderpropellern ausgerüstet. Das Spezialschiff verfügt über einen Hydraulikkran, eine Bugfaltrampe und eine Werkstatt.

Die beiden Behördenfahrzeuge sollen die älteren Einheiten »Harrier Sand« und »Werderland« ablösen und sind vorrangig zur Durchführung von Unterhaltungsarbeiten auf Weser, Lesum und Hunte vorgesehen.