Nachdem in den vergangenen Monaten viele Unternehmen aus der Offshore-Windbranche nach[ds_preview] Hamburg gezogen sind, will Turbinenhersteller Areva Wind ab Mitte September in Bremen heimisch werden. Ausschlag-gebender Grund für die Entscheidung, die Firmenzentrale dort anzusiedeln, sei die Nähe zum Produktionsstandort Bremerhaven, erläuterte Geschäftsführer Jean Huby kürzlich bei der offiziellen Vorstellung der Pläne. Vom neuen Standort aus wolle man nicht nur das deutsche, sondern das gesamte europäische Geschäft mit Niederlassungen unter anderem in Frankreich und Schottland koordinieren. Das Büro in Hamburg solle beibehalten werden, um den Kunden vor Ort weiterhin Ansprechpartner bieten zu können.
Auf einer Fläche von 2.000 m2 wird Areva Wind zunächst 40 Büroräume im neuen »European Offshore HSSE Center« (siehe HANSA 7/12) beziehen und damit erster Nachbar der künftigen Notfall-Leitstelle für Offshore-Windparks werden. Zusätzliche Flächen für künftige Expansionen sind in der Immobilie am Bremer Flughafen bereits reserviert.
