Der neunte Liegeplatz der Offshore-Basis ist in Cuxhaven eröffnet worden. Unter[ds_preview] der Regie von Niedersachen Ports (NPorts) sind auf einer Fläche von 12 ha zwei zusätzliche Liegeplätze entstanden. Der östliche Liegeplatz der Offshore-Basis ist mit 300 m Länge eine vollwertige Kaianlage für Umschlagzwecke und dient als öffentliche Einrichtung zum Be- und Entladen von Transportschiffen, Pontons, Hubplattformen, aber auch als Liegeplatz für Schlepper und Schwimmkrane. »Das zweite Offshore-Hafenterminal in Cuxhaven ist die bisher größte Einzelinvestition des Landes Niedersachsen zum Aufbau der Offshore-Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Landesregierung hat in den Ausbau insgesamt 65 Mio. € investiert«, so Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister.
Einer der ersten Nutzer ist das Unternehmen Ambau, Hersteller von Stahlrohrtürmen und Stahlfundamenten, das Stahlelemente für Windkraftanlagen auf Jack-up-Schiffe umschlagen lässt – etwa für den Windpark »Meerwind Süd/Ost«.
Im Bereich des sogenannten Liegeplatzes 9.1. wurden zudem infrastrukturelle Voraussetzungen für einen weiteren allgemeinen Umschlagkai mit einer Länge von 142 m geschaffen. Hier kann laut NPorts kurzfristig mit geringem finanziellen Aufwand auf einer Fläche von rund 3 ha Platz für z.B. weitere Offshore-Logistik-Transporte hergerichtet werden.
