Gelder für NOK gefordert

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Der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) fordert eine Bereitstellung von Mitteln für den[ds_preview] Nord-Ostsee-Kanal (NOK) aus dem 750-Mio.-€-Paket, das jüngst dem Verkehrshaushalt zugewiesen wurde. »Nach den Verzögerungen, die sich aus den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts für den Ausbau auf der Elbe und Weser ergeben, darf es in Anbetracht der jüngsten Schleusenausfälle im NOK keinen Zweifel am Willen des Bundes geben, die wichtige internationale Wasserstraße angemessen zu ertüchtigen«, sagte ZVDS-Vorsitzender Christian Koopmann. Die Gelder werden vor allem für Reparaturmaßnahmen zum Funk­tionserhalt sowie zur Bereitstellung von ausreichendem Planungspersonal benötigt.

Positiv wurde indes die Entscheidung des Hamburger Senats zur Absenkung des Hafengeldes für außergewöhnlich große Fahrzeuge (siehe Meldung oben) aufgenommen, sowie die Ankündigung der Hafendienstleister, diese Maßnahme ihrerseits ergänzen zu wollen. Gerade Kosten wie Liegegebühren und Lotsgelder seien entscheidend für die Hafenwahl, betonte Koopmann.