Grünes Licht für Joint Venture

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Das Kartellamt hat der Gründung des Joint Ventures zwischen der Schleppreederei Svitzer[ds_preview] EuroMed und der Unterweser Reederei (URAG) zugestimmt. Ab sofort wird das Unternehmen unter der Bezeichnung URAG Svitzer Towing hauptsächlich Schleppdienstleistungen an der Stromkaje in Bremerhaven anbieten.

Das Gemeinschaftsunternehmen hat diesbezüglich bereits am Jahresanfang Verträge mit einigen Reedereien abgeschlossen, darunter die dänische Maersk Line, die in Bremerhaven durch ihre Tochter A.P. Moller Terminals (APMT) das Nordseeterminal Bremerhaven (NTB) betreibt. Wie Svitzer gehört auch die dänische Reederei zum A.P.-Moller-Maersk-Konzern.

Im Januar sind die beiden mit MaK-Hauptmotoren ausgerüsteten ASD-Schlepper »Svitzer Marken« und »Svitzer Mallaig« an der Weser eingetroffen. Die Gesamtleistung der 2005 gebauten Schiffe liegt bei je 4.200 kW. Die 30,30 m langen und 11,50 m breiten Fahrzeuge haben einen Pfahlzug von rund 70 t und sollen neben den URAG-Rotor-Tug-Schleppern »Geeste« und »Hunte« die Schleppdienstleistungen in Bremerhaven übernehmen.

Den Antrag zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens hatten Svitzer EuroMed und URAG bereits im November vergangenen Jahres gestellt.