Kooperation mit Hamburg Süd

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Die Reederei UASC – die gerade erst eine Allianz mit CMA CGM und[ds_preview] CSCL bekannt gemacht hat – will künftig auch mit Hamburg Süd zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt unterzeichnet, wie Deutschlands zweitgrößte Linienreederei mitteilte.

In der krisengeschüttelten Branche häufen sich derlei Projekte, um die Flotten besser auslasten und höhere Raten erzielen zu können: Die beiden Marktführer Maersk und MSC gründen die Allianz 2M, CMA CGM arbeitet mit UASC und CSCL zusammen, Hapag-Lloyd will mit der chilenischen CSAV fusionieren.

Hamburg Süd und UASC vereinbarten, zunächst in einigen ihrer wichtigsten Kern-Fahrtgebiete zu kooperieren. Im Dezember wird Hamburg Süd in den Verkehr zwischen Asien und Nordeuropa und das westliche Mittelmeer eintreten und im Januar 2015 in die Dienste zwischen Asien und Nordamerika. UASC wird ab Mitte 2015 als Partner von Hamburg Süd im Europa / Südamerika-Ostküsten-Dienst und im Asien / Südamerika-Ostküsten-Dienst aufgenommen. Die Zusammenarbeit beider Reedereien erfolgt zunächst in Form des Austauschs von Containerstellplätzen. »Zu gegebener Zeit« werden die Reedereien Schiffe in dem von dem jeweiligen Partner betriebenen Dienst stellen, so Hamburg Süd. Das soll aber nicht das Ende der Kooperation sein. Es werde weiterhin darüber verhandelt, auch in anderen Verkehren zu kooperieren, neue Fahrtgebiete gemeinsam zu erschließen und auf anderen Feldern zusammenzuarbeiten.

Durch Partnerschaften mit führenden Reedereien, wie Hamburg Süd, sowie Investitionen in die größten und umweltfreundlichsten Containerschiffe soll sichergestellt werden, dass »der optimale Dienst am Kunden« im Zentrum steht.

Kürzlich hat die Reederei Hamburg Süd in Le Havre die »Cap San Antonio« (124.000tdw) getauft.