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Wrackbeseitigung: Liberia springt auf den Zug auf: Liberia tritt per 8. Januar Übereinkommen zur Wrackbeseitigung von Nairobi bei[ds_preview]. Abkommen tritt 14.04. in Kraft. Liberia-Register kann seinen Reedern nun selbst Zertifikate als Nachweis einer Liability-Versicherung für Wrackbeseitigung ausstellen. +++ P&I Clubs mahnen Eile an: Bei Ausgabe von Zertifikaten für Nairobi-Konvention drohen Engpässe. Grund: Nur Flaggenstaaten, die sie unterzeichnet haben, dürfen Dokumente bei Vorliegen einer Versicherungsdeckung für Schiff ausstellen. Zahl der Unterzeichnerstaaten bislang nur 14. P&I Clubs raten Mitgliedern, sich zügig an Behörden in UK/Deutschland/Dänemark/Marshall Islands zu wenden. Dort bekommen auch Schiffe unter fremder Flagge Zertifikat. Vorsicht: Ohne Dokument droht Anlaufverbot in Häfen. +++ Versicherer schluckt Versicherer: XL Group – an New Yorker Börse gelistet – kauft britischen Wettbewerber Catlin Group für 4.1 Mrd. US$ in Bar/Aktien. Beide Spezialversicherer stark in Marine & Energy Insurance. Fusionierte XL Catlin unter Top Ten der Rückversicherer. +++ Berger lassen sich nicht auf Finger klopfen: International Salvage Union (ISU) sieht keinen Nutzen durch »Property Salvage Consultant«, wie von Warentransportversicherern gefordert. Versicherer-Wachhund würde Arbeitsablauf bei Havariebekämpfung stören, sagt Bergungsreederverband.

+++ North P&I stellt Risikoweltkarte online: Gemeinsam mit Consultant Gray Page entwickelte ‚Risks Map’ unter www.nepia.com veröffentlicht. Service liefert kostenlos Überblick über kommerzielle/physische Risiken auf Schifffahrtsrouten. +++ Leute, Leute …: Wachwechsel bei Shipowners: Commercial Director Simon Swallow (54) löst per 09.03. langjährigen CEO Charles Hume ab. Swallow hat auch Sitz im IG Reinsurance-Komitee. Skuld erweitert Vorstand: Designierter CEO Stale Hansen (39) ernennt Gregory Thomas (41) zum Executive Vice President Commercial P&I. Festprämiengeschäft somit aufgewertet. Finanzleiter Kristian Loberg (34) wird CFO.