European Gateway Services (EGS) und TX Log[ds_preview]istik (TXL) steigern die Abfahrten des Rotterdam-Bayern-Express. Ab dem 7. Februar verkehrt der Zug sechsmal pro Woche zwischen Rotterdam und Süddeutschland.

Mit der Steigerung betonen die Betreiber die Bedeutung eines Hochfrequenz-Service zwischen dem Su?den von Deutschland und dem Hafen von Rotterdam. Bisher gab es wöchentlich fünf Abfahrten.

Alle großen Containerterminals werden bedient

Der Rotterdam-Bayern-Express eigne sich nicht nur fu?r maritime, sondern auch fu?r kontinentale Fracht, so die beiden Unternehmen. Der Zug fährt zu allen großen Containerterminals in Rotterdam, sowohl auf der Maasvlakte und dem Maas/Waalhaven-Bereich. In Su?ddeutschland kommt der Zug in Nu?rnberg am Tricon Container-Terminal und in Mu?nchen Riem am Inlandterminal an. Fu?r beide Standorte bieten EGS und TX Logistik nach eigenen Angaben Vor- und Nachläufe an. Container, die Rotterdam an Tag 1 verließen, stünden an Tag 2 in den su?ddeutschen Terminals zur Abholung bereit und würden an Tag 3 die Ziele der Kunden in den angrenzenden Ländern erreichen. In der entgegengesetzten Richtung würden die gleichen Zeiten fu?r die Verbindung zum Seeschiff gelten.

Ein großer Vorteil der Route u?ber Rotterdam sei die Zeitersparnis. Viele Deepsea-Reedereien würden Rotterdam als erste und / oder letzte Anlaufstelle in Europa nutzen. Nach und von Su?ddeutschland schaffe dies äußerst gu?nstige Transitzeiten. Während das Seeschiff von

Rotterdam zu den norddeutschen Häfen weiter fahre, sei der Container mit dem Rotterdam-Bayern-Express bereits auf dem Weg nach Su?ddeutschland. Dies könne zwei Tage ausmachen. In der entgegengesetzten Richtung könne die abgehende Fracht aus Su?ddeutschland später mit dem Zug mit, und trotzdem noch die Verbindung mit dem Containerschiff in Rotterdam erreichen. Ein weiterer Vorteil der Route u?ber Europas größtem Seehafen seien die niederländischen Steuervorteile, informieren die beiden Unternehmen.