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Am frühen Dienstagmorgen hat der Capesize-[ds_preview]Bulker »Cape Leonidas« einen Maschinenschaden auf der Elbe bei Kollmar erlitten. Seither ist der Schiffsverkehr unterbrochen.

Gegen 4.15 Uhr warf das 292 m lange Schiff wegen des Maschinenschadens in Höhe Kollmar den Anker. Das Fahrzeug sei nicht auf Grund gelaufen, so die Wasserschutzpolizei Hamburg. Schlepper zogen den aktuell 15,10 m tiefgehenden Frachter wieder ins Fahrwasser, das er noch immer blockiert. Deshalb ist die Elbe derzeit für den Schiffsverkehr gesperrt. Einkommende Schiffe mussten in Höhe Außenelbe wieder umkehren und auch die aus Hamburg auslaufende »NYK Crane« musste aufgrund der Sperrung des Fahrwassers am Burchardkai fastmachen.

Mit dem Abendhochwasser soll versucht werden, den Massengutfrachter nach Hamburg zu schleppen. Dort soll er dann entweder an die Finkenwerder-Pfähle gelegt, oder zu seinem Bestimmungsort, dem Hansaport, gebracht werden. Über das genau Vorgehen würde die Nautische Zentrale entscheiden, hieß es.

Die 2010 gebaute »Cape Leonidas« der griechischen Reederei Alma Maritime war auf dem Weg von Narvik nach Hamburg und sollte dort heute mit dem Morgenhochwasser gegen 8 Uhr am Hansaport festmachen und ihre Ladung Erz löschen.