»Aris 13« nach Feuergefecht wieder frei

Somalische Piraten haben die »Aris 13« und ihre Crew nach vier Tagen[ds_preview] Geiselnahme wieder verlassen. Offenbar wurde kein Lösegeld bezahlt. Die EU/NavFor-Mission »Atalanta« und lokale somalische Politiker bestätigten, dass das arabische Bunkerschiff frei ist. Die »Aris 13« war Mitte März auf dem Weg von Djibouti nach Mombasa von acht Piraten in zwei Skiffs angegriffen worden. Nach »Atalanta«-Angaben gab es keine Verletzten. Es hieß, Einheiten der Puntland Maritime Police Force hätten bei der Befreiung des Schiffes geholfen. Nach der Kaperung hatten sich die Piraten als Fischer ausgegeben und ein Lösegeld gefordert. Ob tatsächlich gezahlt wurde, ist unklar, die EU-Mission äußerte sich dazu nicht.

Nach der Freilassung forderten somalische Politiker die NATO auf, wieder ihr Engagement in dem Seegebiet wieder auszuweiten.