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AET, ein Besitzer und Betreiber von Öl- und Chemikalientankern, hat zwei neue Öltanker getauft. Die 114.000 dwt großen »Eagle Lyon« und »Eagle Le Havre« wurden auf der südkoreanischen Werft Hyundai Heavy Industries (HHI) gebaut.

Die unter Singapur-Flagge fahrende »Eagle Lyon« und[ds_preview] die unter französischer Flagge verkehrende »Eagle Le Havre« wurden von AET für mehrere Jahre an den französischen Ölriesen Total verchartert.

Beide 250 m langen und 44 m breiten Schiffe würden die Anforderungen für den »Green Passport« erfüllen, so der Eigner, denn sie seien entwickelt worden, um die Effizienz zu erhöhen und die Umweltbelastungen zu minimieren. Die beiden Schwesterschiffe seien dafür mit modernen, energieeffizienten Antrieben ausgestattet und verfügen über Hilfsmittel für ein weiterentwickeltes Energiemanagement. Ferner seien Rumpf, Tanks und Ballasttanks mit den neuesten Epoxid-Beschichtung versehen worden, um die sichere Lagerung einer Reihe von Erdölprodukten zu gewährleisten, wodurch sich die Flexibilität Totals erhöhe, so AET.

Sechs weitere Schiffe in den Auftragsbüchern

Durch die beiden Neubauten umfasst die AET-Flotte nunmehr zwölf VLCCs, sechs Suezmaxe, einen Panamax und 46 Aframax-Tanker sowie vier DP-Tanker, 13 CPPs, fünf LR2-Tanker, zu denen auch die beiden neuen Einheiten zählen, 13 Chemikalientanker, und einen LPG-Tanker.
Nach Auskunft von AET befinden sich zudem zwei weitere Suezmaxe und vier Aframaxe im Orderbuch.