Die Peters Werft ist unter anderem für den Neubau und Refit von Megayachten bekannt. Zum Portfolio gehören aber auch der Umbau und die Reparatur von Baggerschiffen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1871 hat die Peters Werft nach eigenen Angaben über 690 Neubauten abgeliefert, sowie zahlreiche Umbau[ds_preview]- und Reparaturaufträge ausgeführt. Die Werft an der Störmündung steht für innovative und maßgeschneiderte Lösungen im Schiffbau. Entwicklung, Konstruktion und Fertigung sind Leistungen, die direkt vor Ort erstellt werden. Langjährige Erfahrung und eine termintreue Abarbeitung der Projekte führen nach Angaben des Schiffbauunternehmens zu einer großen Kundenzufriedenheit bei nationalen und internationalen Auftraggebern, getreu dem Grundsatz »Tailor-Made in Germany.«In zwei modernen, überdachten Trockendocks, auf zwei Slipanlagen, einem Neubauhelgen und an fünf wasserseitigen Liegeplätzen können Neubau-, Umbau- und Reparaturaufträge bis zu einer Länge von 145m und einer Breite von 22m individuell und flexibel abgearbeitet werden.Die Bandbreite umfasst neben Megayachten auch Handelsschiffe, Behördenschiffe und die unterschiedlichsten Spezialschiffe. So wurde unter anderem das ehemalige deutsche Fischereischutzschiff »Seefalke« in Wewelsfleth zu einem der innovativsten wissenschaftlichen Forschungsschiffe der Welt umgebaut. Zu diesen Spezialschiffen gehören auch Baggerschiffe unterschiedlicher Ausführungen. Für nationale wie internationale Kunden werden Saugbagger, Spülbagger, Eimerkettenbagger, Bed Leveller und Wasserinjektionsgeräte repariert, instandgehalten und umgebaut. Der Service umfasst sämtliche Stahlarbeiten, Motorenüberholung, Propelleraustausch, Bugstrahlruder-Reparaturen, Pumpenerneuerung, Ausrichten der Antriebsaggregate, De- und Remontage des Harkgeschirrs, Vergrößerung des Laderaums, sowie viele andere Arbeiten, die nach Kundenwunsch ausgeführt werden.Beispiele realisierter Baggerumbauten und -reparaturen von der Wewelsflether Werft sind der 79,30m lange Saugbagger »Amazone«, der gut 45,50m lange Spülbagger »Akke«, der 117,50m lange Saugbagger »Josef Möbius« oder auch der 31m lange Spülbagger »Dharma«: Im Laderaum des Hopperbaggers »Hegemann IV«, auch bekannt unter dem vorherigen Namen »Keto«, wurden ebenfalls umfangreiche Arbeiten durchgeführt.Sämtliche Kern-Gewerke im Schiffbau mit den entsprechenden Werkstätten befinden sich direkt auf dem 14ha großen Werftgelände und bedeuten kurze Arbeits- und Entscheidungswege für unterschiedliche Kundenbedürfnisse. Die Ausbildung junger Nachwuchskräfte habe traditionell einen hohen Stellenwert, betont die Peters Werft. Eine qualifizierte Aus- und Fortbildung sowie umfangreiche Investitionen in die Betriebsanlagen würden den Standort auszeichnen.Die Peters Werft ist ein mittelständisches Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern und über 145 Jahren Erfahrung im Schiffbau. Sie liegt im südwestlichen Schleswig-Holstein, am Kreuzungspunkt der internationalen Schifffahrtswege Elbe und Nord-Ostsee-Kanal (NOK).