Print Friendly, PDF & Email

International Auto Operators hat mit dem Hafen von Seebrügge eine Konzessionsvereinbarung für die Erweiterung des Autoterminals Bastenaken um 54 ha unterzeichnet.

Das neue Terminal wird eine Fläche von 200 ha mit einer Kaimauer haben, die die egleichzeitige Abfertigung von bis zu[ds_preview] 16 Schiffen ermöglicht. Mit dieser Erweiterung soll auch das bestehende Hanze-Terminal mit dem Bastenaken-Terminal verbunden werden, so dass der am Terminal ankommende Verkehr über ein einziges neu errichtetes Torgebäude an der Autobahn A11 einfahren kann.

Mit der Expansion, dem Volumenwachstum und dem Standort der Terminals will ICO seinen Status als eines der weltweit führenden Auto-Handling-Terminals behaupten. Marc Adriansens, Geschäftsführer von ICO, fügte hinzu, dass der Fokus auch auf der Schaffung eines »grünen« Terminals liege.

ico zeebrugge
Foto: ICO

Mit installierten Solarpanels und der fortlaufenden Installation von LED-Beleuchtung werden 2019 bis zu 12 Windmühlen errichtet. Bei der Lieferung von sauberem Strom an die lokale Bevölkerung wird Strom angesichts der Zunahme des Verkaufs von Elektroautos eine geplante beträchtliche Anzahl von elektrischen Ladestationen versorgen. Strom wird auch benötigt, um alle zukünftigen elektrisch betriebenen Terminal-Anlagen aufzuladen.

»Unser Ziel ist es, allen Schiffen, die an den ICO-Terminals anlegen, Strom (cold ironing) anzubieten, damit sie ihre Motoren während des Hafenbetriebs vollständig abschalten können«, so Adriansens.

Im Zuge der Digitalisierung konzentriere man sich auf die Weiterentwicklung des hochmodernen Terminal Operating Systems, das der Optimierung der Betriebsstandards und -effizienz im ICO-Terminal diene. »Unser Ziel und Wunsch ist es, dass ICO ein Flag Ship Terminal sein wird«, unterstreicht Svein Steimler, Chairman von ICO und President / CEO von NYK Group Europe Limited.