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Die Reedereien Cassen Eils und Adler-Schiffe verbünden sich. Zum 1. März nimmt will man das Ausflugsgeschäft in der Nordsee gemeinsam betreiben.

Beide Unternehmen sind seit Anfang der 50er Jahre maßgeblich im Ausflugsgeschäft an der Nordseeküste tätig. Das neu gegründete Unterneh[ds_preview]men will nun gemeinsam agieren, um ungenutzte Potenziale und Synergieeffekte zu erschließen. Geschäftsführer des neuen Unternehmens sind Peter Eesmann, Geschäftsführer bei Cassen Eils, und Sven Paulsen, geschäftsführender Inhaber der Reederei Adler-Schiffe.

Bereits im Februar hatte Sven Paulsen mit Partnern das Ausflugsgeschäft der Reederei H.G. Rahder in Büsum übernommen. Gemeinsam mit Cassen Eils soll das maritime Angebot ab Büsum weiter ausgebaut werden, heißt es. Auch Vertrieb und Marketing werden zusammengeführt.

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Zu den Seehundbänken statt nach Helgoland: die »Lady von Büsum« (© Adler-Schiffe)

Durch den Zusammenschluss ergeben sich gerade im Hinblick auf die Fahrten nach Helgoland positive Effekte. Künftig wird nur noch die »Funny Girl« (800 Plätze) die Hochseeinsel ansteuern. Die »Lady von Büsum« (480 Gäste) wird aus diesem Dienst herausgenommen. »Das ist aus ökologisch und ökonomisch absolut sinnvoll«, sagt Eesmann.

Tickets können ab dem 1. März über die neue Homepage www.adler-eils.de gebucht werden. Die »Ol Büsum« wird Fahrten zu den Seehundsbänken wie auch Küstenfahrten  durchführen, die in der Hauptsaison von der »Lady von Büsum« übernommen werden. Der Kutter »Hauke« legt wie gehabt zu Fangfahrten ab und steht zudem als Charterschiff für Hochzeiten und andere Events zur Verfügung.