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Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) äußert sich in einer Stellungnahme zur Berichterstattung der letzten Tage über die derzeitigen Schwierigkeiten mit der Finanzierung von Bauaufträgen.

Die FSG stehe »in engem Kontakt [ds_preview]mit den Kunden der zu bauenden RoPax-Fähren, um die nächsten Schritte für den Bau dieser bestehenden Aufträge zu besprechen«, so die Werft. Das hätten sowohl Lars Windhorst, Gesellschafter und CEO der Tennor Holding, als auch Alex Gregg-Smith, CEO der FSG, in der letzten Betriebsversammlung am 20. Juni bekanntgegeben.

»Diese Gespräche verliefen bisher sehr vielversprechend. Die Verträge wurden weder vom Kunden noch von der FSG gekündigt«, heißt es weiter.

Ferner sei der Bau des nächsten RoRo-Schiffes, der Bau Nr. 781, nicht gestoppt – »im Gegenteil, die Kiellegung fand am 27. Mai 2019 statt und der Bau verläuft planmäßig auf der Helling. Der Stapellauf ist für den 29. Oktober 2019 geplant«, erklärt die Werft.

Die RoPax-Fähre »Honfleur« befinde sich derzeit in der Phase der Ausrüstungs- und Inbetriebnahmearbeiten. Aus diesem Grunde seien Inbetriebnahmearbeiten des RoRo-Schiffes »Leevsten« und die Arbeiten an der Baunummer 781 für Siem teilweise verschoben worden, »was zu temporären Kapazitätsengpässen in einem Teil der Produktion führt«. Aus diesem Grunde befänden sich einige Kollegen vorübergehend in Kurzarbeit, heißt es in dem Statement.