Bei der Heesen-Werft im niederländischen Oss ist die 500 GT-Yacht mit dem Projektnamen »Aura« vom Stapel gelaufen.[ds_preview]

Es handelt sich dabei um das fünfte Schiff, das in diesem Jahr bei der Werft vom Stapel lief. Trotz der Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, konnte Heesen laut eigenen Angaben den Zeitplan für den Bau der Yacht einhalten.

»2021 war ein sehr aufregendes Jahr für unsere Werft, nicht nur auf Grund unserer zahlreichen Verkaufserfolge, die uns noch jahrelang beschäftigen werden, sondern auch ob der Meilensteine, die wir beim Bau unserer Yachten erreicht haben. Heute feiern wir den technischen Stapellauf dieser wunderschönen 50 m-Yacht. Projekt ›Aura‹ ist bereits unsere fünfte Yacht, die in diesem Jahr vom Stapel läuft«, sagte Arthur Brouwer, CEO von Heesen, anlässlich des Stapellaufs.

Inspiriert von klassischen Automobildesign-Elementen zeichnete Clifford Denn die fließenden Linien der Motoryacht. Der robuste und stark abgerundete Rumpf macht sie »ideal für lange Passagen und bietet maximalen Komfort bei allen Bedingungen auf See«, so die Werft. Zwei MTU-Motoren (8V4000 M63) sorgen für eine Höchstgeschwindigkeit von 15 kn und eine Reichweite von 3.800 Seemeilen bei einer Reisegeschwindigkeit von 13 kn.

Die Eigner und ihr Team arbeiten beim Interior-Design eng mit dem Reymond Langton-Studio zusammen. Die »Aura« bietet Platz für zehn Gäste in fünf luxuriösen Kabinen, wobei sich die Master-Suite im Vorschiff auf dem Hauptdeck und die übrigen Gästekabinen auf dem Unterdeck befinden.

Für die Inbetriebnahme der wichtigsten Systeme wird die Yacht auf der Werft in Oss verbleiben. Anschließend wird sie nach Hellevoetsluis überführt, um Tests in der Nordsee zu absolvieren. Die Ablieferung ist für Ende April geplant.