Die Spezialkräfte der Marine unterliegen seit gestern dem Kommando von Fregattenkapitän Sebastian Schuldt. [ds_preview]
Wie die Bundeswehr mitteilt, hat der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Henning Faltin das Kommando über das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM) von Fregattenkapitän Sven Rump an Fregattenkapitän Sebastian Schuldt übergeben.
Fregattenkapitän Rump führte seit 2019 die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr. »Trotz Corona-Pandemie hat das KSM alle bestehenden Aufträge erfolgreich weitergeführt und dazu als Leitverband und Truppensteller das Engagement deutscher Spezialkräfte im Niger im Rahmen der EUTM – European Union Training Mission – Mali noch ausgeweitet«, so Rump. Gleichzeitig konnte mit dem erfolgreichen Abschluss der Haushaltserörterungen 2021 ein Meilenstein für den signifikanten Aufwuchs des Verbandes ab 2023 gelegt werden. »Ich freue mich darüber, die Verantwortung über den Verband in die Hände eines von mir und im KSM geschätzten Kameraden übergeben zu können.« Fregattenkapitän Rump wird seinen Dienst zukünftig im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam verrichten.
Fregattenkapitän Schuldt wird indes aus dem Einsatzführungskommando der Bundeswehr den Weg Richtung Eckernförde antreten. Für ihn stellt die Übernahme des Kommandos auch eine Rückkehr an den Standort dar. »Es heißt, die Verwendung als Kommandeur ist das Beste, was einem in einer militärischen Laufbahn widerfahren kann. Als Kampfschwimmer ist es für mich eine besondere Ehre, das Kommando Spezialkräfte der Marine zukünftig zu führen. Vor allem freue ich mich, mit den Frauen und Männern dieses besonderen Verbandes hautnah zusammen zu arbeiten und die vor uns liegenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern und die Zukunft des KSM miteinander zu gestalten.«