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Unter dem neuen Namen »Harren Group« tritt die von Martin Harren geführte Bremer Reederei künftig am Markt auf. Die »Partner« sind Geschichte.

Das in Privatbesitz befindliche maritime Dienstleistungs- und Logistikunternehmen heißt nicht mehr Harren & Partner, sondern Harren Group. Die Umfirmierung soll den Beginn einer neuen Ära der Zusammenarbeit und Innovation innerhalb des Unternehmens markieren, teilte die Reederei mit. [ds_preview]

Es geht dabei um die Holding. Die einzelnen Unternehmensmarken der Gruppe bleiben dagegen unverändert bestehen. Dazu gehören Harren Bulkers, Harren Tankers, Harren Ship Management, SAL Heavy Lift, SAL Engineering, Intermarine, Combi Lift, Atheleon, trans-Mar-supply, HeavyLift@Sea sowie alle angeschlossenen Serviceeinheiten.

Neues Harren-Logo verbindet die Marken

Die größte Veränderung sei die weiterentwickelte Markenidentität der Gruppe. Ein neues Logo stelle die ultimative Brücke zwischen allen Einheiten dar, heißt es in einer Mitteilung.  Die neue Konzernmarke soll helfen, kommerzielle Synergien zu stärken und die einzigartige Bandbreite und Tiefe der maritimen Dienstleistungen des Konzerns zur Geltung zu bringen.

»Es ist für alle wichtig zu wissen, dass unsere Handelsmarken weiterhin als einzelne Gruppenmitglieder agieren. Der entscheidende Unterschied ist: Wir werden jetzt unter einer starken Gruppenmarke vereint sein«, sagt CEO Martin Harren.

Die Umfirmierung der Harren Group erfolge zu einer Zeit, in der die Branche einen bedeutenden Wandel erlebe und die Nachfrage nach klimaneutralen Komplettlösungen kontinuierlich steige. »Es gibt einen globalen Ozean, und wir sind künftig eine globale Gruppe.«

Die Harren-Gruppe wurde 1989 von Kapitän Peter Harren gegründet. Mehr als drei Jahrzehnte später besteht das familiengeführte Unternehmen aus einem vielfältigen Netzwerk von Schifffahrts- und Logistikunternehmen. Zu den Kerngeschäftsfeldern der Harren-Gruppe gehören heute die Schwergutschifffahrt, maritime Ingenieurlösungen, integrierte Projektlogistik, Schiffsmanagement und -besatzung, Rohstofflogistik und Offshore-Windkraftanlagen. Die Flotte zählt rund 90 Containerschiffe, Bulker, Tanker, MPP- und Heavylift-Schiffe sowie Offshore-Einheiten.