HANSA-Jahresrückblick 2023 web

Wieder geht ein ereignisreiches Jahr für die Schifffahrt zu Ende mit vielen Höhen und Tiefen. Die HANSA hat wieder die wichtigsten Schlagzeilen der vergangenen 12 Monate in einem Jahresrückblick für Sie gesammelt.

Mit Meldungen von Rekordgewinnen starteten die Containerlinienreedereien ins Jahr – wohl wissend, dass 2023 unter gänzlich anderen Vorzeichen stehen würde. Längst hatten sich die Lieferketten entspannt, die Frachtraten normalisiert und die neu bestellten Großschiffe bauten sich als drohender Schatten über einem von sinkender Nachfrage beherrschten Markt auf.[ds_preview]

Im Schiffbau rückte Chinas Marktanteil immer näher Richtung 50 %, während der deutsche Wirtschaftsminister den hiesigen Werften Hilfe versprach. Gleichzeitig starteten hierzulande wichtige Neubauprojekte für die deutsche Marine während der Markt sich fragte, in wessen Händen TKMS wohl einmal landen könnte.

Eines der beherrschenden Themen für die Schifffahrt blieb auch 2023 die Dekarbonisierung, denn weiterhin bestehen viele Unsicherheiten. Den Druck erhöhte die EU, indem sie die Schifffahrt jetzt für CO2-Emissionen zur Kasse bitten will. Verkauf der südkoreanischen Linienreederei HMM bewegte die Branche – nicht zuletzt wegen des zeitweiligen Kaufinteresses von Hapag-Lloyd – ebenso, wie die letzten Akte in der Integration von Hamburg Süd in Maersk. Die höchsten Wellen schlug aber wohl der Einstieg der weltgrößten Linienreederei MSC beim Hamburger Terminalbetreiber HHLA.

Ruhig und besinnlich klang das Jahr 2023 für die Schifffahrt ganz und gar nicht aus. Die Terrorangriffe aus dem Jemen auf Handelsschiffe im Roten Meer stellen viele Schifffahrtsmärkte auf den Kopf, die sich gerade noch an die „Normalisierung“ gewöhnt hatten.

Lassen Sie mit dem Jahresrückblick der HANSA das Jahr 2023 Revue passieren.

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