Rickmer Clasen Rickmers, ASSC, Asian Spirit Steamship Company
Rickmer Clasen Rickmers
Print Friendly, PDF & Email

Die Asian Spirit Steamship Company, gegründet vom verstorbenen Bertram Rickmers, baut ihre Flotte mit einem weiteren Schiff aus.

Wie Makler berichten, wächst die Flotte der Rickmers-Reederei Asian Spirit Steamshlp Company (ASSC). Bei dem Neuzugang soll es sich um die »Nordocelot« der Reederei Nord handeln. [ds_preview]

Das 2014 in China gebaute Bangkokmax-Design verfügt über eine Kapazität von 1.756 TEU, eine Tragfähigkeit von 23.500 t, eine Länge von knapp 170 m und eine Breite von 28,10 m. Es ist mit 350 Reefer-Anschlüssen ausgestattet.

In der Flottenliste auf der Unternehmensseite im Internet finden sich derzeit elf Schiffe, darunter sechs moderne Eco-16-Feeder mit 1.162 TEU, zwei Panamax-Frachter und ein Subpanamax-Schiff sowie zwei weitere Feeder mit 1.131 TEU und 1.104 TEU.

Rickmers investiert in Offshore-Aktivitäten

Während es zuletzt weniger Aktivitäten am Containermarkt gegeben hatte, hat ASSC in der jüngeren Vergangenheit gemeinsam mit der Unternehmensschwester Searenergy in den Offshore-Markt investiert.

Das Joint Venture Windward Offshore hat insgesamt vier Offshore-Spezialschiffe (Commissioning Service Operation Vessels – CSOV) bei der norwegischen Werft Vard, Teil des Fincantieri-Konzerns, bestellt. Neben den beiden Rickmers-Firmen gehört auch die Blue Star Group, eine Investitionsfirma von Bertrams Bruder Erck Rickmers, die Reederei Diana Shipping und SeraVerse zu den Partnern.

Die ersten beiden Hybrid-CSOVs sollen im dritten Quartal 2025 und im ersten Quartal 2026 abgeliefert werden, die beiden weiteren Einheiten im zweiten und dritten Quartal 2026.