
Benjamin Ahrens ist in die Geschäftsführung des Windkraft-Unternehmens Deutsche Windguard Consulting eingetreten.
Der 36-Jährige leitet das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Varel ab sofort gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Axel Albers. Deutsche Windguard ist unter anderem auf Prototypentests an Windenergieanlagen, Windmessungen und Standortgutachten spezialisiert. [ds_preview]
Ahrens bringt für seine neue Position ein Masterstudium in Engineering Physics mit Schwerpunkt Windenergie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit. Weiterhin verfügt er über wertvolle Erfahrung auf Herstellerseite: Expertise in den Bereichen Projektmanagement, Leistungskurvenvermessungen und Prototypentests aus seiner beruflichen Station in der Forschung und Entwicklung bei Enercon verstärkten die solide Grundlage für seinen Einstieg bei der Deutschen Windguard im Jahr 2019. Nach rund eineinhalb Jahren als erfahrener Projektingenieur im Bereich Leistungskennlinien- und Windmessungen übernahm Ahrens Mitte 2021 dessen stellvertretende Leitung. Ab Januar 2023 initiierte er parallel dazu als neuer Leiter der unternehmenseigenen Messtechnik-Werkstatt deren umfangreiche Reorganisation.
„Mit Benjamin Ahrens konnten wir einen hochmotivierten und hervorragend geeigneten Experten aus den eigenen Reihen begeistern, als Geschäftsführer Verantwortung zu übernehmen“, so Axel Albers. Als Mitbegründer der Unternehmensgruppe Deutsche Windguard sei es dem 59-Jährigen ein wichtiges Anliegen, „frühzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen“ und dabei insbesondere das Potenzial der jüngeren Generation zu nutzen.
„Als DAkkS-akkreditiertes Prüf- und Kalibrierlabor hat die Deutsche Windguard Consulting von Anfang an in branchenführender Rolle wesentliche Entwicklungen, Innovationen und Normen mitgestaltet“, ergänzt Benjamin Ahrens, „unsere Expertise und Dienstleistungen beispielsweise in den Bereichen Leistungskennlinien-, Schall- und Lastmessung, Windpotenzial-, Energieertrags- und Standortbewertung oder auch in der Betriebsdatenanalyse zur Bewertung der Performance von Onshore- und Offshore-Windparks sind heute schon weltweit gefragt und genießen höchste Anerkennung. Sie noch besser am Bedarf unserer Kunden auszurichten und zu ergänzen, uns gleichzeitig aber auch für die sich stetig ändernden Anforderungen des Marktes zu rüsten, ist eines unserer großen Ziele für die kommenden Jahre.“
Daher werden Albers und Ahrens ihre zahlreichen Expertenteams fortlaufend dabei unterstützen, aktuelle Tools und Prozesse weiter anzupassen, um internes Wissen noch besser zu vernetzen und auf externe Herausforderungen effektiver zu reagieren. Im Jahr 2025 wird die Deutsche WindGuard zudem neue LiDAR-Kalibrierstandorte in Betrieb nehmen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern auf dem asiatisch-australischen Markt deutlich intensivieren.