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Der Germanische Lloyd, die SLV Nord und der DVS Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein laden wieder zur traditionellen Tagung über spezifische[ds_preview] Themen der maritimen und stahlbaulichen Schweißtechnik ein. Neben den Fachvorträgen und den Diskussionen stehen die persönlichen Kontakte insbesondere am Vorabend auf der Rickmer Rickmers zur Netzwerkbildung im Vordergrund. Die Ausstellung im Foyer soll der Information über neue Verfahren und Produkte dienen. Die Besichtigung einer spektakulären Baustelle in der Hafencity – der U-Bahn-Tunnel leiten das Programm ein.

Die Vorträge beginnen mit der Vorstellung der Tunnelbohrmaschine für die neue U-Bahnlinie durch die Hafencity in den Süden Hamburgs, ein sehr alter Plan. Die Offshore-Windenergie wird weltweit eine große Rolle bei der Energieerzeugung spielen, die Schweißkonstruktionen des ersten deutschen Windparks in der Nordsee werden erläutert. Insbesondere für große Wassertiefen ist noch viel Entwicklungsarbeit erforderlich. Die Kenntnis der neuen internationalen Stahlbaunormen ist unerlässlich, sie müssen sowohl auf dem deutschen als auch auf dem europäischen Markt von den Betrieben angewendet werden. Die Prüfung der Schweißnähte spielt insbesondere mit zunehmender Dicke eine größere Rolle, verschiedene Verfahren werden miteinander verglichen.

Die Fertigung ist bei bester Qualität zu optimieren. Vorwärmen ist in vielen Fällen erforderlich, muss aber auf das Notwendige reduziert werden. Das Fügen von Kunststoffen hält auch Einzug in den Schiff- und Ingenieurbau aber das Schweißen dicker Bleche mit großem Luftspalt bleibt auch weiterhin ein wichtiges Thema. Aus Schadensfällen kann man immer für neue Konstruktionen lernen. Aber auch für die Reparaturverfahren ist der Schadensmechanismus wichtig. An zwei Beispielen werden Reparaturen an komplizierten Bauteilen vorgestellt.

Informationen über die Tagung mit Anmeldeformular sind zu erhalten unter www.gl-group.com/congress-schweissen