Mit der Verlängerung von Übersee-Diensten aus Amerika, Asien und Nordafrika bis in die Ostsee hat die weltgrößte Container-Linienreederei[ds_preview] Maersk ein deutliches Signal gesetzt. Reedereien und Agenten gehen davon aus, dass andere Carrier in den kommenden Jahren sukzessive mit eigenen Direktdiensten nachziehen werden. In einer Branchenumfrage (maritimes Trendbarometer) der Schifffahrtsabteilung der Unicredit meinten 58 % der Befragten, dass sie in den kommenden Jahren mit mehr Container-Liniendiensten in die Ostsee rechnen. Bei der idealen Schiffsgröße setzten die Umfrageteilnehmer die Latte aber niedriger an als Maersk. Während die Dänen mit ihrem AE-10-Dienst Schiffe mit einer Behälterkapazität von bis zu 8.600 teu bis nach Danzig steuern, sprach sich eine Mehrheit der Befragten für Schiffe von 4.000 bis 6.000 teu Kapazität als Idealgröße für Direktverkehre aus Asien aus.
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