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Nach drei Jahren Bauzeit hat Peters Schiffbau den Umbau des ehemaligen deutschen Fischereischutzbootes »Seefalke« (82,9 m lang, 13 m breit) zu einem[ds_preview] Multifunktionsschiff erfolgreich beendet und unter dem Namen »Falkor« an den Eigner übergeben. Auftraggeber war die US-amerikanische Stiftung Schmidt Ocean Institute (SOI), die das Schiff vor drei Jahren erworben hatte, um es zu einem Forschungsschiff für den weltweiten Einsatz in der Meeresforschung umbauen zu lassen. Die Baumaßnahmen an dem Fahrzeug umfassten die Überholung der Haupt- und der Hilfsmaschinen, den Einbau eines zusätzlichen Generators und die Überholung der Manövrieranlagen. Zudem wurden Brandschutzsysteme, E-Anlage, das AV/IT-System sowie Navigations- und Kommunikationssysteme dem neuesten Stand der Technik angepasst. Es erfolgten die Modifizierung der Decksaufbauten und die Installation eines neuen Helikopterdecks, auch erhielt das Schiff neue Kransys­teme. Sämtliche wissenschaftliche Bereiche wie Nass- und Trockenlabor mit wissenschaftlichen Forschungssystemen wurden auf der Wewelsflether Werft ausgearbeitet, installiert und eingerichtet. Bevor das Schiff Ende des Jahres zur Meeresforschung eingesetzt wird, stehen in den kommenden Monaten umfangreiche Erprobungsfahrten in den Gewässern vor Norwegen bevor.