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Bulgarien

Das Verkehrsministerium Bulgariens hat in Aussicht gestellt, dass die Donauhäfen demnächst für ausländische Investoren geöffnet werden könnten[ds_preview]. Danach sollen im Ministerium bereits Konzessionsverträge für die Häfen in Ruse, Vidin, Lom, Nikopol und Tutrakan vorbereitet werden. Von dem Engagement ausländischer Investoren – bevorzugt österreichische – erwartet die Regierung Unterstützung bei der Modernisierung des Verkehrswesens.

Chile

Die Erweiterungspläne für den Containerterminal zwei in Valparaiso sind überarbeitet worden. Der Betrieb soll im Rahmen einer 30-jährigen Konzession vergeben werden. Laut Hafenbetreiber Empresa Portuaria Valparaiso bestehen Pläne für zwei Basisdesigns; A: 1.000 m Kailänge und 21 ha Fläche, B: 725 m Kailänge und 23,9 ha Fläche. Bei den erwarteten Angeboten können auch alternative Ideen genannt werden. Als staatliche Investitionen für das Ausbauprojekt werden 325–391 Mio. $ genannt.

China

Schanghai, schon seit einigen Jahren weltgrößter Containerumschlagplatz, will weiter zulegen. Geplant wird, ungeachtet der verlangsamten Weltwirtschaftsentwicklung, mit einem jährlichen Wachstum von gut 4 % bis 2015, also dem Ende des gegenwärtig abzuarbeitenden Fünf-Jahres-Plans, die 33-Mio.-TEU-Marke zu überspringen. 2011 waren es »erst« 31,7 Mio. TEU.

Als wichtig wird die Anbindung der benachbarten Regionen, vor allem des Jangtse-Deltas, an den Zentralplatz angesehen. Dafür sollen bis 2015 alle Voraussetzungen geschaffen werden. Insgesamt soll Schanghai bis 2020 zu einem der weltgrößten Finanz- und Schifffahrtszentren entwickelt werden, einschließlich des Aufbaus eines Marktes für Secondhand-Schiffe mit einem angestrebten Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. $. Für das Erreichen dieser Ziele wird also auch noch die Zeit des nächsten Fünf-Jahres-Plans benötigt.

Der Ausbau des Fahrwassers zum größten Hafen im nördlichen Teil des Landes, Tianjin, ist nach einer Inspektion der Zentralregierung abgeschlossen und ist nun für die Nutzung von Schiffen bis 300.000 t zugelassen. Der Zufahrtkanal ist von 19,5 auf 21 m vertieft und die Ansteuerung von 44 auf 45,5 km erweitert worden. Mit einem Umschlag von 11,5 Mio. TEU und 450 Mio. t Gütern insgesamt ist Tianjin auf Platz fünf der größten Häfen in der Welt aufgerückt.

Hongkong, einst größter Containerumschlagplatz der Welt und nun hinter Schanghai und Singapur auf Platz drei zurückge­fallen, will mit umfangreichen Ausbauten zumindest diesen Platz als Eingangstor zu den chinesischen und anderen asiatischen Märkten behaupten. So soll die Regierung dieser Sonderwirtschaftszone an einem Hafenentwicklungsplan arbeiten, der bis 2030 reicht. Dazu gehört u. a., dass eine Machbarkeitsstudie für den Bau eines neuen Containerterminals auf der nordwestlich vorgelagerten Insel Tsing Yi in Auftrag gegeben worden ist. Geplant sind ebenfalls Baggerarbeiten im Containerhafen von Kwai Tsing und dem zu ihm führenden Fahrwasser. Angestrebt wird, bis 2016 eine Wassertiefe zwischen 15 und 17 m zu erreichen. Kwai Tsing liegt auf dem Festland gegenüber von Tsing Yi. Außerdem soll eine Brücke Hongkong mit der an Macao grenzenden Sonderwirtschaftszone Zhuhai verbinden. Auch hierfür wird das Jahr 2016 als Zieldatum genannt. In dieser Sonderwirtschaftszone produzieren viele internationale Konzerne.

Wuhan, die nach Abschluss der Bauar­beiten um Jangtse-Staudamm explosiv gewachsende Stadt, will 61,4 Mio. $ in weitere Hafenanlagen investieren. Vor allem im Hafengebiet Shamho sind neue Liegeplätze und Lagerhäuser geplant.

Als Halbjahresergebnis meldet die Provinz Fujian ein Wachstum im Containerumschlag von 10,3 % auf 4,87 Mio. TEU. Davon entfielen auf Xiamen als größten Provinzhafen 3,21 Mio. TEU (+11,8 %) und auf Fuzhou 851.200 TEU (+8,1 %). Der Gesamtgüterumschlag belief sich auf 192 Mio. t (+8,3 %). In Xiamen gingen 79,6 Mio. t (+4,5 %) über die Kaikanten, in Fuzhou 52,1 Mio. t (+11,1 %).

In der am unteren Jangtse gelegenen Stadt Nanjing ist mit dem Bau des Nanjing Yangtze River International Shipping and Logistics Service Centre begonnen worden. Insgesamt 7,84 Mrd. $ an Investitionen sind dafür vorgesehen. Die erste Bauphase mit 35.000 m2 an Land- sowie 290.000 m2 Büro- und Lagerflächen soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Außerdem ist geplant, das Fahrwasser bis 2015 auf 12,5 m zu vertiefen, sodass Schiffe bis 80.000 t und während des Hochwassers sogar bis 100.000 t den Hafen erreichen können.

CMA CGM will sich verstärkt auch beim Hafenumschlag in China engagieren. Die französische Gruppe verfügt bereits seit Ende 2011 über einen eigenen Terminal in Xiamen mit zwei Liegeplätzen. Die Konzession dafür läuft über 50 Jahre. Ein weiterer Terminal mit 1.100 m Kailänge und einer Umschlagkapazität von 1,7 Mio. TEU befindet sich im Bau. Weitere Projekte würden überprüft, heißt es vonseiten der Reederei.

Die chinesische Academy of Sciences (CAS) hat kürzlich eine Prognose über die 20 wichtigsten Containerhäfen der Welt veröffentlicht. Danach werden die meisten Häfen wegen der unsicheren Lage der Weltwirtschaft mit deutlich geringeren Wachstums-

raten rechnen müssen, während die chinesischen Umschlagplätze ihre Wachstums­raten halten oder sogar verbessern könnten, berichtet Xinhua.

Dennoch würden auch sie sich den Einflüssen der Euro-Krise und der insgesamt rückläufigen Weltwirtschaft mit ihren ne­gativen Auswirkungen auf die Containerschifffahrt nicht entziehen können, gerade weil die wichtigsten Handelspartner Chinas – Europa und die USA – zunehmend schwächer würden. Sollte diese Situation noch länger anhalten, könnte das bislang anhaltend hohe Umschlagwachstum eher stagnieren. Hingewiesen wurde in dem Bericht auch darauf, dass sich die Schere, den Container­umschlag in den einzelnen Landesregionen betreffend, immer mehr öffnet. So sei festzustellen, dass die Umschlagzahlen in der Bohai-Bucht und im Jangtse-

Delta schneller zunähmen als die im Delta des Perl-Flusses. Das stärks­te Wachstum mit 24 % sagten die CAS-Experten dem Hafen von Dalian voraus. Schanghai könne Platz eins behaupten und Tianjin einen Platz unter den Top zehn erreichen. Die Hälfte der 20 größten Containerhäfen der Welt wird demnach künftig chinesisch sein.

In einem gewissen Gegensatz dazu steht eine andere Xinhua-Meldung, welche besagt, dass Schifffahrtsexperten des Landes angesichts der enormen Investitionen in- und ausländischer Unternehmen bereits vor Überkapazitäten warnen. Nach Angaben des Transportministeriums seien allein im vergangenen Jahr 80 Mrd. CNY in den Bau von Hafenanlagen geflossen, den Ausbau der Fahrwasser nicht eingerechnet. Für das laufende Jahr wird mit 85 Mrd. CNY gerechnet. Ein »Senior Official« des Hafens von Qingdao habe kürzlich darauf hingewiesen, dass es an der Küstenlinie zwischen dem Perl-Fluss und der Bohai-Bucht alle 50 km einen Großhafen gebe, während es in anderen Teilen der Welt durchschnittlich nur einer dieser Größe auf 200 km sei.

Elfenbeinküste

CMA CGM beabsichtigt, als Teil eines Konsortiums rund 200 Mio. € in den Bau eines zweiten Containerterminals in Abidjan zu investieren. Damit soll die Container­umschlagkapazität in dem Hafen bis 2016 von derzeit 800.000 TEU auf 2,3 Mio. TEU p. a. nahezu verdreifacht werden. Nach einer anderen Meldung haben etwa 20 Unternehmen, darunter Maersk und MSC, ebenfalls ihr Interesse an dem Projekt angemeldet.

Griechenland

Cosco Pacific, der Terminalbetreiber innerhalb der Cosco-Gruppe, zeigt Interesse an der Teilnahme des Hafenprivatisierungsprogramms der griechischen Regierung. Vor allem geht es dabei um den Erwerb eines Anteils an der Pier eins in Piräus, um den schon betriebenen Terminal Pier zwei erweitern zu können, und um Pier drei, wo ein Tiefwasserterminal entstehen soll. Interesse scheint auch am Betrieb des Hafens Thessaloniki zu bestehen.

Indien

Nach einer bislang nicht bestätigten Meldung wollen MSC und der indische Hafenbetreiber Adani International Container Terminal mit jeweils hälftiger Beteiligung

in Mundra einen neuen Containerterminal entwickeln, bauen und betreiben. Dies wäre das erste Investment von MSC in einen Containerterminal auf dem Subkontinent. Der Terminal soll zunächst für eine Jahresumschlagkapazität von 1,5 Mio. TEU ausgelegt sein und bei Bedarf auf bis zu 5 Mio. TEU erweitert werden können. In Mundra, dem nach dem Jawaharlal Nehru Port nahe Mumbai und Chennai drittgrößten Containerhafen des Landes, werden bereits zwei Terminals betrieben – einer von DP World, der andere von der Adani-Gruppe. Insgesamt haben sie eine Kapazität von 2,5 Mio. TEU.

Israel

Das Land muss dringend mehr Mittel in den Ausbau seiner Häfen investieren, um auf die wachsende Zahl von Megaschiffen vorbereitet zu sein. Andernfalls befürchtet Yigal Maor, Generaldirektor der Shipping and Ports Authority, eine Art »Seeblockade«, die der Wirtschaft schwer schaden könne, da Israel fast den gesamten Außenhandel über See abwickelt. Allein Haifa kann Containerschiffe bis 8.000 TEU abfertigen – maximal zwei gleichzeitig. An größere Schiffe von 13.000 oder gar 18.000 TEU wagt niemand auch nur zu denken. »Die fahren einfach an uns vorbei«, warnt Maor. Alternativ könnte Ladung, wie es schon jetzt in zunehmendem Maße geschieht, von anderen Häfen in der Türkei, Griechenland oder Ägypten gefeedert werden, was den Seetransport jedoch verteuern würde. Pläne, die Häfen zu privatisieren, um auf diesem Wege den Ausbau zu fördern, werden massiv von den Gewerkschaften behindert. Als erster Schritt ist kürzlich, wohl mehr versuchsweise, die Genehmigung für eine Privatisierung des Hafens Eilat am Roten Meer erteilt worden.

Katar

Das an der Ostküste der Arabischen Halbinsel gelegene, überaus reich mit Bodenschätzen wie Erdgas und Erdöl gesegnete Emirat Katar verfügt zwar über ein gut ausgestattetes Straßennetz, braucht aber dringend neue Hafenkapazitäten, um seine zahlreichen Großprojekte realisieren zu können, die alle noch vor der Fußballweltmeisterschaft 2022 fertig werden sollen. Dazu sind umfangreiche Importe aller Art notwendig. Vor allem muss der bislang vorwiegend nur von Dhaus bediente Stadthafen von Doha ausgebaut und den Bedürfnissen angepasst werden.

Nigeria

Der Zufahrtskanal zu den Hafenanlagen von Lagos kann laut offiziellen Aussagen nicht weiter als 13,5 m vertieft werden. Dabei gehe es um sich aus Umweltschutzgründen ergebende natürliche Grenzen. Außerdem würde die Gefahr wachsen, dass be-

stehende Kaianlagen in Lagos einstürzen könnten. Die Nutzung des Hafens bliebe unter diesen Aspekten also auf die Bedienung von Containerschiffe bis zu 3.500 TEU beschränkt. Angefügt wurde der Erklärung, dass angesichts einer derartigen Limitierung für Lagos nun der Ausbau der Tiefwasserhäfen Lekki und Badagry notwendiger denn je sei.

Oman

In Salalah ist mit der Umsetzung von Ausbaumaßnahmen begonnen worden, mit de-

nen die Umschlagkapazitäten des Hafens auf 20 Mio. t jährlich erhöht werden sollen. Errichtet werden 1.200 m zusätzliche Kailänge an 18 m tiefem Wasser. Gleichzeitig wird an dem Bau einer Anlage gearbeitet, die für den Umschlag von jährlich 6 Mio. t Flüssigladung ausgelegt sein soll. Als Gesamtinves­titionskosten werden 143 Mio. $ genannt.

Insgesamt profitiert das absolutistisch regierte Sultanat von seiner strategisch güns­tigen Lage außerhalb der Straße von Hormus, die in einem möglichen Konfliktfall mit dem Iran leicht geschlossen werden könnte. Nicht zuletzt wird vor diesem Hintergrund seit Jahren in die Schaffung neuer Hafenkapazitäten investiert. Zunehmend interessieren sich auch Logistikunternehmen und Schiffsausrüster für diesen Standort in dem Bestreben, näher an der vielbefahrenen Schifffahrtsroute zwischen dem Suezkanal und Asien zu sein.

Die Oman Dry Dock Company will für ihre Reparaturwerft im Hafen Duqm ein Schwimmdock beschaffen. Mit dessen Nutzung soll die Belegung bzw. Blockierung der beiden großen Trockendocks durch kleine Schiffe verringert oder ganz verhindert werden.

Panama

An der Zufahrt bzw. der Ausfahrt des Panamakanals auf der Atlantikseite soll in Colon bis zum Herbst 2014 auf einem ehemaligen US-Militärgelände ein großer Containerterminal gebaut werden, um die nach erfolgtem Kanalumbau erwarteten zunehmenden Gütermengen bewältigen zu können. Die geplante rund 37 ha große Anlage mit vier Liegeplätzen an 1.200 m Kailänge soll laut Planung nach Fertigstellung Containerschiffe mit Stellplatzkapazitäten bis zu 18.000 TEU, als auch die neuesten Maersk-Neubauten, abfertigen können. Die Umschlagkapazität des kürzlich von der Schifffahrtsbehörde genehmigten 600-Mio.-$-Projektes wird für 2 Mio. TEU jährlich ausgelegt. Der Bauauftrag ist an das asiatische Konsortium Panama Colon Container Port LLC vergeben worden, das dem Vernehmen nach bereits mit dem Bau begonnen hat.

Der Terminal soll in erster Linie als Transshipment-Hub dienen. Hintergrund dabei sind Überlegungen, dass nach dem Kanalausbau eine ganze Reihe – der mit großen Containerschiffen betriebenen – Verkehre Häfen an der US-Golf- oder der US-Ostküs­te nicht mehr anlaufen oder dort nicht effektiv abgefertigt werden können. Dadurch würden, so die Überlegung, neue Feederhubs benötigt, wie etwa der neue Terminal in Colon.

Philippinen

In der Anwesenheit von Staatspräsident Aquino ist nach zweijähriger Bauzeit der Liegeplatz sechs des Manila International Container Terminals (MICT), einer Tochtergesellschaft der International Container Services Inc. (ICTSI), in Betrieb genommen worden. ICTSI hat 200 Mio. $ in den Bau des neuen Liegeplatzes investiert, mit dem die Jahresumschlagkapazität des Terminals von 1,9 Mio. TEU auf 2,5 Mio. TEU gesteigert wurde. Über MICT wird 65 % der contai­nerisierten Ladung in Manila abgewickelt.

Mit dem Liegeplatz sechs verfügt MICT nun über eine Fläche von 75,4 ha und eine Kaistrecke von 1.600 m, an der bis zu sieben Schiffe gleichzeitig Platz finden und die größten gegenwärtig in Fahrt befindlichen Containerschiffe bedient werden können. Bei Bedarf steht noch genügend Platz für einen siebten Liegeplatz zur Verfügung.

Russland

Der Terminalbetreiber Nutep plant den Ausbau seines Containerterminals in Novorossiysk am Schwarzen Meer, um dessen Kapazität zu verdoppeln. Gegenwärtig werden drei Liegeplätze an 754 m Kailänge betrieben. Dort können auch RoRo-Schiffe bedient werden. Die Erweiterung des Terminals soll vornehmlich die Abfertigung zusätzlicher Feederverkehre aus Istanbul erleichtern.

Spanien

In Barcelona ist an der neuen Kaje Muelle Prat des Unternehmens Terminal Catalunya (Tercat) kürzlich das erste Schiff abgefertigt worden, um Equipment und IT zu testen. Es wurden 436 Boxen mit einer Produktivitätsrate von 30 Moves pro Stunde um-

geschlagen. Muelle Prat ist der erste halbautomatische Terminal innerhalb der Hutchison Port Holdings (HPH), zu der Tercat gehört. Der Terminal soll 2013 in Vollbetrieb gehen. Dann werden 1.500 m Kaistrecke an 16,50 m Wassertiefe und 100 ha Fläche zur Verfügung stehen. Es können mehrere Containerschiffe gleichzeitig abgefertigt werden.

Sri Lanka

Nach Aussage des Chairman der Sri Lanka Ports Authority, Priyath Bandu Wickrama, sollen bis zum Jahr 2014 von internationalen Investoren gut 5 Mrd. $ aufgetrie-

ben werden, die allein für den Ausbau des Hafens von Colombo und für neue Anlagen in dem im Süden der Insel gelegenen Hafen Hambantota vorgesehen sind. Bis jetzt stehen nach seinen Worten bereits 2,2 Mrd. $ für den Haupthafen Colombo zur Verfügung. Nun wird verstärkt auch für Hambantota die Trommel gerührt. Elf Investoren sollen bereits Mittel in Höhe von 800 Mio. $ zugesagt und China 1,5 Mrd. $ in den Ausbau des Tiefwasserhafens Hambantota gesteckt haben, welcher strategisch günstig an einer viel befahrenen internationalen Seehandelsroute liegt. Der Grund für das chinesische Interesse ist also leicht zu erklären. Der neue Terminal in Colombo liegt mit 1000 m Kai­strecke an 18 m tiefem Wasser und wird die größten Containerschiffe abfertigen können. »Es gibt nichts Vergleichbares in diesem Teil der Welt,« so Priyath Bandu Wickrama.

USA

Die Regierung des US-Staates South Carolina will 300 Mio. $ bereitstellen, um die Zufahrt zum Hafen Charleston von 45 auf 50 ft zu vertiefen. Damit soll das Anlaufen von 8.000-TEU-Schiffen ermöglicht werden. Gegenwärtig erstellt das für Bagger­arbeiten zuständige US Army Corps of Engineering eine Machbarkeitsstudie für das Projekt, dem bei den staatlichen Planungen höchste Priorität eingeräumt wurde.


HJW