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Der London P&I Club hat Schiffseigner und Betreiber aufgerufen, verstärkt Wartungs- und gegebenenfalls Reparaturarbeiten an Rohrleitungen in Laderäumen durchzuführen[ds_preview]. Laut einem Bericht im »StopLoss Bulletin« ist der Anteil an Feuchteschäden an der Ladung gestiegen. Insbesondere defekte Ablaufleitungen und Schweißnähte der oberen Seitentanks, soweit sie unter der Wasserlinie liegen, führten zu Wassereinbrüchen mit hohen Schäden. Rohrleitungen sollten so oft wie möglich auf Korrosionsschäden untersucht und offenliegende, durch Ladungsvorgänge gefährdete Leitungen mit Blechen geschützt werden. Alle vorgesehenen Schellen sollten vorhanden und intakt sein. Zu den zu prüfenden Rohrleitungen gehören u.a. solche zur Belüftung von Ballast- und Bunkertanks, Peilrohre, Feuerlöschleitungen, Speigatten und Überlaufleitungen außenbords.