Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren mit gut 260 Ausstellern und 6.000
Besuchern kombinieren die Veranstalter Offshore Wind Messe[ds_preview] und Veranstaltungs GmbH sowie die Windenergie-Agentur WAB zum zweiten Mal die »Windforce«-Fachkonferenz mit einer Offshore-Windmesse. Vom 17. bis zum 19. Juni werden auf dem Bremer Messegelände diesmal rund 300 Aussteller, 800 Konferenzteilnehmer sowie 8.000 Messegäste erwartet.
Professor Klaus Töpfer (früherer Chef des UN-Umweltprogramms) und Hildegard Müller (Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft) werden die »Windforce 2014« eröffnen, bevor im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Mittelpunkt stehen soll. Die Schirmherrschaft hat Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel übernommen.
Bei der Fachkonferenz diskutieren nationale und internationale Experten über Märkte und Projekte, Umweltschutz und Forschung. In insgesamt 14 Sessions berichten etwa 80 Redner über ihre Erfahrungen beim Bau von Offshore-Windparks, neue technologische und logistische Lösungen, Möglichkeiten zur Kostensenkung und anderes mehr. Währenddessen präsentieren nebenan in den Messehallen die Aussteller aus dem In- und Ausland die gesamte Wertschöpfungskette der Offshore-Windindustrie. Hersteller, Planer und Betreiber, Service- und Logistikunternehmen sowie Forschungsinstitute, Zulieferer und Versicherer stellen dort ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Abgerundet wird das Programm durch Podiumsdiskussionen, eine Exkursion und Networking-Veranstaltungen.
»Bei der ›Windforce 2014‹ erfährt man, was die Offshore-Branche bewegt, welche Trends und Neuheiten es gibt und wie sich die Märkte entwickeln«, kündigt Messechef Jens Eckhoff an.
Die Offshore-Konferenz »Windforce« findet seit zehn Jahren in Bremerhaven statt. Seit 2012 wird sie alle zwei Jahre um Deutschlands einzige Offshore-Messe ergänzt, die in den geraden Jahren zusammen mit der Konferenz in Bremen veranstaltet wird.
