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Numeca lädt zu einem kostenlosen Workshop auf der SMM ein


Die numerische Strömungssimulation (CFD) gewinnt gegenüber den traditionellen Schlepptank-Versuchen mehr und mehr an Bedeutung. Deutlich reduzierte Durchlaufzeiten, geringere Kosten[ds_preview], Unabhängigkeit gegenüber Skalierungseffekten und der detaillierte »Blick in die Strömung« sind wesentliche Pluspunkte der Simulation gegenüber Versuchen oder den traditionellen Potenzialmethoden. Bereits heute setzen viele Werften, Yacht-Designer und fast alle Regatta-Teams auf CFD-Werkzeuge wie etwa FINE/Marine, das auf maritime Anwendungen spezialisierte CFD-System von Numeca.

FINE/Marine wurde jüngst um eine neue Komponente, den C-Wizard, erweitert. Der C-Wizard ermöglicht eine deutlich vereinfachte und verkürzte Prozesskette für alle Widerstands-, Propul­sions- und Seakeeping-Simulationen. Alle wesentlichen Schritte zur Vorbereitung und Durchführung einer CFD-Rechnung werden dem Benutzer vom C-Wizard abgenommen.

Der Entwicklungsingenieur kann so früher und ohne Umwege die Ergebnisse interpretieren und in innovative Schiffsdesigns umsetzen. Der von Numeca gewählte Ansatz ist dabei aber keine »Blackbox«. Alle Parameter können eingesehen und geändert werden. Wichtig für den Auslegungsprozess mit sich oft wiederholenden Arbeitsschritten ist die durchgängige Skriptfähigkeit aller Numeca-CFD-Werkzeuge. So sind Automatisierbarkeit und die zuverlässige Reproduzierbarkeit wiederkehrender Prozesse sichergestellt.

Kernbestandteil von FINE/Marine ist ein Mehrphasen-Strömungslöser, der Bewegungen in allen sechs Freiheitsgraden der Starrkörperkinematik zulässt (6 DOF). Das Anwendungsspektrum reicht dabei von Widerstandsberechnungen und Seakeeping-Simulation einzelner Schiffskörper über Multibody-Szenarien bis hin zu rotierenden Propellern und Rudern am bewegten Schiff im Wellengang. Auch Tankschwappen, Schadstoffausbreitung und Offshore-Anwendungen sind quasi Tagesgeschäft für FINE/Marine und den C-Wizard. Realitätsnähe ist somit immer gewährleistet.

Hervorzuheben ist bei FINE/Marine ferner die automatische Netzverfeinerung (Adaptive Grid Refinement). Sie erlaubt eine Anpassung des Rechennetzes an die Strömung, während die Simulation läuft –und das ohne vorherige Kenntnis der wesentlichen Strömungsphänomene.

Im Rahmen der diesjährigen Schiffbaumesse SMM in Hamburg bietet Numeca am 11. September von 10–15.00 Uhr einen kostenlosen Workshop für Interessierte an, die einen Eindruck von den Möglichkeiten und der Flexibilität von FINE/Marine gewinnen möchten. Fachvorträge und Live-Demos auf Workstations runden das Programm ab.

www.numeca.de