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North P&I unter neuem Vorsitz: Job de Groot von der niederländischen Reederei Van Oord löst per Anfang[ds_preview] November Lars Christensen (Reederei Norden) als Chairman ab. De Groot ist Leiter der Rechts- und Vertragsabteilung bei Van Oord. Unternehmen macht mit rund 75 Spezialschiffen im Offshore-Sektor rund 2 Mrd. € Umsatz pro Jahr. Neuer Vorsitzender des North-Risikokomitees ist Alex Lynch, Audit-Komitee jetzt unter Leitung von Peter Johnson. +++ Klarheit bei Cyber-Risiken: Reeder- und Maklervereinigung BIMCO will in Kürze Richtlinien für Schiffe zum Schutz vor Cyber-Angriffen vorstellen. Projekt wurde auf der Jahreskonferenz in Hamburg angekündigt. BIMCO-President Philippe Louis-Dreyfus: Schifffahrt wird ihre »Hausaufgaben« machen und Angriffe im größeren Stil unterbinden. +++ Mehr Marine-Geschäft für London Companies: Versicherungen in London machen auch außerhalb des Lloyd’s-Marktes wieder mehr Seeasko-Geschäft. Laut Report der International Underwriting Associtaion (IUA) steigerten die Companies ihr Prämienvolumen bei Marine zwischen 2010 und 2014 von 2,54 Mrd. GBP auf 2,95 Mrd. GBP. +++ Seekasko-Bedingungen auf den Punkt gebracht: Neues Praxishandbuch zu Bedingungswerk DTV-ADS 2009 mit Kommentierungen von Dabelstein & Passehl in der Serie Bruck/Moeller erschienen. Publikation soll helfen, neue Klauseln im Markt zu verankern. Reedereien bestehen bislang noch auf alte Bedingungen nach ADS 2009/DTV 1978. +++ Grünes Licht für Übernahme von Osprey: Britischer Versicherungsdienstleister Thomas Miller darf P&I-Spezialisten Osprey übernehmen. Nach Billigung durch Financial Conduct Authority (FCA) soll Zukauf bis Jahresende unter Dach und Fach sein.