Wilhelmshaven, Hinterland, JadeWeserPort, UNCTAD
Containerumschlag am Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Foto: Scheer
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Nach einem Rückgang des Seegüterverkehrsau[ds_preview]fkommens im Jahr 2015 wird für den Seegüterumschlag im Zeitraum 2016 bis 2018 wieder eine Steigerung um insgesamt 3,7% prognostiziert. Dies entspricht einem durchschnittlichen moderaten Wachstum von 1,2% p.a. Für das laufende Jahr 2016 wird mit einer Trendumkehr und einem Zuwachs von 1,1% gerechnet.

Diese Zahlen ergeben sich aus der Gleitenden Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr – Kurzfristprognose Sommer 2016 vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG). Dabei wird die erwartete Verkehrsentwicklung in den Jahren 2016 bis 2018 aufgezeigt und das Verkehrsgeschehen in 2015 wiedergegeben.

Der Zuwachs beim Transportaufkommen im Seeverkehr werde durch einen stabilen Außenhandel mit den europäischen Staaten, mit Indien, den USA und einzelnen südamerikanischen Staaten hervorgerufen. Im Prognosezeitraum sei allerdings mit einer abgeschwächten Dynamik des Welthandels zu rechnen, was auch zu geringeren Zahlen bei der Wachstumsrate in der Seeschifffahrt führen werde.