Print Friendly, PDF & Email

Die Ernst Russ AG hat ihr Konzernergebnis im vergangenen Jahr von 1 Mio. € auf 6,2 Mio. € steigern können. Der Umsatz stieg von 20,7 Mio. € im Vorjahr auf 40,0 Mio. €.

Auch das Eigenkapital erhöhte sich von 21,3 Mio. € im Jahr 2015 auf 38,6 M[ds_preview]io. €. Die Eigenkapitalquote liegt damit bei 37,3% (2015: 35,3%). Diese Gesamtentwicklung spiegele sich  im Kurs der Aktie wider, der sich seit Anfang 2016 mehr als verdoppelt habe.

Mahnke, Ernst Russ
Jens Mahnke, CEO der Ernst Russ AG, sprach auf dem HANSA-Forum

»Nun gilt es, das Momentum aktiv zu nutzen, um unsere erfolgreiche Strategie des qualitativen und quantitativen Wachstums in allen Bereichen weiter konsequent umzusetzen«, sagt CEO Jens Mahnke. Die Ernst Russ Gruppe wolle im Kernsegment »Schiff« auch in Zukunft quantitativ und qualitativ wachsen.

2016 war das Jahr der Fusion der beiden ehemals führenden Hamburger Emissionshäuser HCI Capital und König & Cie. zur Ernst Russ AG und der Übernahme von 13 Schiffen aus dem HSH Portfolio.

Mit der internationalen Investmentbank Pareto Securities AS konnte im Jahr 2016 ein strategischer und kapitalmarktnaher Joint Venture-Partner gefunden werden. Ziel sei es, mittelfristig gemeinsam strukturierte Produkte wie AIFs, Schuldverschreibungen oder Anleihen vor allem für institutionelle Kunden im maritimen Sektor zu initiieren.

Erst jüngst war die Anleger- und Treuhandverwaltung zentral in der Pecura Anleger- und Treuhandservice GmbH & Co. KG gebündelt worden. Mit rund 140.000 Anlegern gehöre sie zu den größten Dienstleistern ihrer Art in Deutschland.

Und gerade vor wenigen Tagen hatte Ernst Russ die Gründung der ERMM (Ernst Russ Maritime Management) angekündigt, die sämtliche maritimen Investments bündelt und derzeit rund 140 Schiffeim Wert von rund 4 Mrd. € betreut.