Das Technologieunternehmen Noske-Kaeser investiert wieder verstärkt in die eigene Fertigung und ist deutschlandweit der einzige maritime Zulieferer im Bereich Klima/Lüftung, Kälte, Feuerlösch- und CBRN-Technologie, der auf Eigenproduktion setzt.

So wurde der Fertigungsbereich am [ds_preview]Hauptstandort in Hamburg um 25 % ausgebaut. Auf einer Produktionsfläche von 2.200 qm werden neben hochwertigen Einzelfertigungen für Überwasserschiffe und U-Boote auch spezielle Proviantkühlanlagen für Kreuzfahrtschiffe sowie Kälteanlagen komplett inhouse hergestellt sowie Serviceaufträge schnell und zielsicher bearbeitet. In dem angeschlossenen Prüfraum mit einer Fläche von 350 qm werden die fertigen Anlagen auf Luft- und Körperschall geprüft sowie Leistungsmessungen unterzogen und direkt von den Kunden abgenommen.

Man gewinne so nicht nur mehr Unabhängigkeit gegenüber Lieferanten und könne das vorhandene Know-how intern noch weiter stärken, sondern behalte auch den gesamten Materialfluss und die Fertigungskette unter Kontrolle, so Noske-Kaeser. So könnten Produktionsprozesse besser aufeinander abgestimmt und beschleunigt werden, da die Koordination und Abstimmung mit Fremddienstleistern entfalle.

Mitarbeiter der australischen Werft BAE Systems Australia sowie der Australischen Marine besuchten Anfang des Jahres den Noske-Kaeser-Standort in Hamburg. Hier wurden die neuen Kaltwassersätze, Proviantkühlanlagen, Schaltschränke sowie Klimageräte für die erste von acht ANZAC Fregatten der Royal Australian Navy in Eigenfertigung hergestellt und getestet. Die Abnahme durch den Kunden konnte direkt vor Ort erfolgreich realisiert werden.

Noske-Kaeser will auch in Zukunft in die Eigenfertigung investieren und die Prozesse weiter optimieren. Neben dem personellen Ausbau ist unter anderem die Anschaffung  neuester Maschinen geplant.