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Die Swedish Orient Line (SOL) bessert ihre Flotte deutlich auf. Ende Juni wird die »Ark Forwarder« auf der Route Göteborg–Zeebrügge durch die »Freyja« ersetzt. Der Neubau wurde auf einer italienischen Werft gebaut.

»Durch diese Modernisierung unserer Flotte werden wir zukünftig e[ds_preview]inen noch besseren Service anbieten können. Mit rund 2.800 Längenmetern erhöht die ›Freyja‹ unsere Kapazität auf den höchst frequentierten Abfahrten um bis zu 20 %«, sagt Ragnar Johansson, Managing Director Swedish Orient Line. »Trotz des höheren Frachtvolumens können wir dank des effizienten Designs der Freyja die Hafenzeiten und Terminpläne einhalten«, so Johansson.

In einer Übergangsphase von der Rückgabe der gecharterten »Ark Forwarder« am 18. Juni in Zeebrügge und der Ablieferung der »Freyja« zwei Wochen später, übernimmt die »Elisabeth Russ« die Fahrten der »Ark Forwarder«. Auf den entsprechenden Abfahrten stehen damit kurzfristig geringere Kapazitäten zur Verfügung. Die vereinbarten Ladungen sollen anteilig reduziert werden.

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Die »Freyja« ersetzt ab Ende Juni die »Ark Forwarder« auf der Route Göteborg – Zeebrügge (Foto: SOL)

Die Verbindung zwischen Göteborg und Zeebrügge wurde im November 2014 in das Routennetzwerk von Swedish Orient Line aufgenommen und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Storo Enso, einem Anbieter nachhaltiger Lösungen für Verpackungen, Biomaterialien, Holzkonstruktionen und Papier.

Drei Schiffe mit einer Kapazität von je 2.600 Längenmetern schaffen die Route in etwa 34 Stunden. Alle Überfahrten laufen das PSA Wielingendok in Zeebrügge sowie das RoRo-Terminal in Göteborg an. Als Ergebnis steigender Nachfrage und des starken Wachstums hatte SOL die Kapazität sowie die Abfahrtfrequenz im letzten Jahr in beide Richtungen erhöht.