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Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und die Wasserstraßen und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) haben einen Kooperationsvertrag zur Einrichtung des neuen Bachelor- und Masterstudiengangs »Bauingenieurwesen« unterzeichnet.

Mit den Unterschriften[ds_preview] des Präsidenten der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS), Hans-Heinrich Witte, und dem Präsidenten der (HSU), Wilfried Seidel, wurde der Vertrag besiegelt. Ziel der Kooperation sei es, mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zum/zur Bauingenieur/Bauingenieurin dem demografischen Wandel, insbesondere in den technischen Laufbahnen entgegen zu wirken.

»Der neue Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen in Hamburg bietet fu?r uns die große Chance junge Leute fu?r unsere Aufgaben zu interessieren und sie entsprechend zu qualifizieren. Und wir gehen noch einen Schritt weiter, denn wir bieten den Absolventen einen Arbeitsplatz in der WSV Bund an und damit eine echte Perspektive«, sagte Witte.

Ab dem Oktober 2018 könnten jährlich 30 Studentinnen und Studenten das Studium »Bauingenieurwesen« an der HSU aufnehmen. Die Einteilung des Studienjahres in Trimester ermögliche einen sehr viel schnelleren Abschluss des Studiums als an öffentlichen Universitäten, heißt es.

Die GDWS will pro Jahr mit bis zu 18 Studentinnen/Studenten einen Studienvertrag fu?r den neuen Studiengang abschließen, mit dem Ziel, die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiengangs in die WSV Bund zu u?bernehmen.

»Das Neue ist, dass wir das in der Bundeswehr langjährig bewährte Erfolgsmodell unseres Studiums erstmals auch fu?r andere Ressorts anbieten. Mit der Einrichtung des Studiengangs Bauingenieurwesen tragen wir dazu bei, den Fachkräftebedarf fu?r den Auf- und Ausbau der fu?r unser Land so wichtigen Infrastruktur zu decken«, so Seidel. Die WSV Bund sei dabei die ideale Partnerin.

Die Einrichtung des neuen Studiengangs »Bauingenieurwesen« an der Helmut-Schmidt Universität geht auf die Initiative von Bundestagsabgeordneten aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zuru?ck.