WMU, World Maritime University, Klingen
Reinhard Klingen mit Studenten der »Class of 2017«, die vom deutschen Verkehrsministerium unterstützt werden: Narma Karima Sari aus Indonesien, Maryam Mohamed Kidere aus Kenya, Hileni Magano Amakali aus Namibia und Theodicy Naa Odey Tackie-Yarboi aus Ghana. (Foto: WMU)
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Die deutsche Bundesregierung will die World Maritime University weiter unterstützen und sich für die finanzielle Förderung von Studenten engagieren.

Reinhard Klingen, Leiter der Abteilung Wasserstraßen und Schifffahrt im Bundesverkehrsministerium, besuchte jetzt die WMU im schwed[ds_preview]ischen Malmö. Dabei machte er deutlich, dass die deutsche Regierung weiterhin ein starkes Interesse habe, die Universität auch in Zukunft zu unterstützen, heißt es in einer Mitteilung der WMU.

Klingen traf sich in Schweden unter anderem mit der WMU-Präsidentin Doumbia-Henry. Diese hatte bereits im Sommer im Gespräch mit der HANSA die Unterstützung gelobt, seinerzeit aber ein stärkeres Engagement der maritimen Industrie selbst gefordert.

In den Abschlussklassen 2017 und 2018 studieren derzeit neun Männer und Frauen aus aller Welt mit einem deutschen Stipendium. Klingen traf sich auch mit einem Teil von ihnen. Deutschland zähle zu den wichtigsten Förderern seit der Gründung der WMU im Jahr 1983, heißt es in dem Statement weiter. Auch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und vorher die Carl-Duisburg-Gesellschaft taten sich schon als Unterstützer hervor. Einer derjenigen, die von einem entsprechenden Stipendium profitierten, ist der heutige Generalsekretär der International Maritime Organization (IMO), der Koreaner Kitack Lim.