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Die Flensburger FSG-Werft kommt beim Bau der größten RoPax-Fähre ihrer Geschichte voran. »W.B. Yeats« hat mittlerweile Wasser unterm Kiel.

Das 150 Mio. € teure Schiff lief jetzt bei der zur norwegischen Siem-Gruppe gehörenden Flensburger Schiffbau-Gesellschaft vom Stapel. Von der[ds_preview] Werfthalle ging es direkt an die Ausrüstungspier. Dort sollen nun weitere Ausrüstungsarbeiten erfolgen, unter anderem mit den aus Polen gelieferten Aufbau-Sektionen.

FSG, ICG, EIB

Auftraggeber ist die Reederei Irish Ferries, die erst kürzlich ein weiteres Schiff bei der FSG bestellt hatte. Sie will die »W.B. Yeats« künftig zwischen Dublin und Cherbourg fahren lassen. Beim Bau der 194 m langen und 31 m breiten Fähre mit 54.985 GT gelangte die Werft an ihre Kapazitätsgrenzen, vor allem in der Breite. An Bord wird es Platz für 1.885 Passagiere und 300 Pkw sowie 2.800 Spurmeter geben.