Auf Scandlines’ Hybridfähre »Berlin« wurde Ende 2017 das HASYTEC Ultraschall DBP System in Betrieb genommen. Das komplette Seewasserkühlsystem der wurde kürzlich mit dem Dynamic Biofilm Protection System ausgestattet.
Die Installation auf dem Schwesterschiff »Copenhagen« folgt in[ds_preview] diesen Tagen. Das HASYTEC DBP System ist seit 2016 auf dem Markt und wird bereits auf verschiedensten Schiffstypen eingesetzt.
Scandlines, Pionier in der umweltfreundlichen Fährschifffahrt, folgt mit diesen Installationen auf ihren beiden Vorzeigeschiffen auf der Strecke Rostock-Gedser, den weltweit größten Hybridfähren, der eigens gesetzten Umweltpolitik. Gleichzeitig optimiert die Anlage den Betrieb der Kühlsysteme im Sommer, wenn die Temperatur des Meerwassers höher ist und die Fähren wegen der hohen Kundenzahl schneller fahren müssen. Neben einer erhöhten Betriebssicherheit stellt die Wartungsreduzierung der Kühlsysteme einen weiteren positiven Effekt für die Umwelt dar.
»Herkömmliche ICAF Anlagen geben Kupfer, welches zur Gruppe der Schwermetalle gehört, in die Meere ab. Durch den Einsatz unseres DBP Systems werden diese Anlagen obsolet«, erklärt Andreas Hoffmann, Geschäftsführer der HASYTEC Gruppe.
Anette Ustrup Svendsen, Unternehmenssprecherin von Scandlines, betont: »Wir begrüßen die Kombination aus operativen Vorteilen und den positiven Auswirkungen auf die Umwelt sehr. Insbesondere die konsequente Verbesserung der Umweltverträglichkeit unserer Flotte gehört zu den wichtigsten Punkten der Umweltagenda von Scandlines.«
Die Hybridfähren »Berlin« und »Copenhagen«, die traditionellen Dieselantrieb mit Elektroantrieb kombinieren, verkehren seit 2016 auf der Strecke Rostock-Gedser und bieten Platz für jeweils 1.300 Personen und 460 Pkw oder 96 Lkw.
HASYTEC erhielt für dieses auf einem innovativen Ultraschallwirkprinzip basierenden Anti-Fouling System in 2017 bereits zwei Auszeichnungen, den Environmental Performance Award sowie den Maritime Innovator Award.