Die ordnungsgemäße Klarierung, Arbeits- und Ruhezeiten sowie die behördlichen Prozesse im Hafen kosten nicht nur an Bord Zeit und Anstrengung. Mit einem neuen cloud-basiertes Modul will die Klassifikationsgesellschaft DNV GL das Monitoring der Abläufe von Land aus verbessern.
Das[ds_preview] Modul ist eine Ergänzung zum bestehenden Produkt »Navigator Port«, das laut einer Mitteilung bereits auf »mehr als 2.500 Schiffen« installiert ist. Das neue Modul sei nun das erste der eigenen Flottenmanagement-Lösungen der nächsten Generation, die auf der neuesten Cloud-Technologie basieren, teilte DNV GL jetzt mit.
Die meisten Reedereien fänden es herausfordernd, die Arbeit der Besatzung und die Einhaltung der Ruhezeiten zu überwachen. Es sei daher wichtig, die gleiche Sicht und Information an Bord und im Büro zu haben, und zwar gemäß der einschlägigen Vorschriften, heißt es in der Ankündigung.
Das Cloud-Modul beinhaltet den Angaben zufolge auch die Ship-Shore-Synchronisation von Zertifikaten und die Verwaltung der Schiffsstammdaten. Onshore-Benutzer sollen auf flottenweite erweiterte Analysen und Visualisierungen von Arbeits- und Ruhedaten zugreifen können.
Man habe eingehende Untersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der Anwender erfüllt werden. Kunden wurden befragt, um die effizientesten Arbeitsprozesse und die besten Möglichkeiten zur Optimierung der Benutzerfreundlichkeit zu ermitteln. Zu diesen Partnern zählten unter anderem Seatrans und Odfjell.