MSC least über SeaCube innovative Reefer-Container, die ein natürliches Kältemittel zur Kühlung verwenden. Mit einer höhere Leistung im Tiefkühlbereich sollen mehr Kunden im Bereich Meeresfrüchte und hochwertige Tiefkühlprodukte gewonnen werden.

2.000 Container mit dem innovative[ds_preview]n, auf natürlichen Kältemitteln basierenden NaturaLINE-Kühlsystem von Carrier Transicold mietet die Reederei MSC. Als erste ihrer Art löse die NaturaLINE-Anlage das Problem des effektiven und effizienten Einsatzes von Kältemitteln und trage gleichzeitig zum Schutz der Umwelt bei, heißt es. Das System nutzt wiederverwendetes Kohlendioxid (CO2), das Kältemittel mit dem niedrigsten Treibhauspotenzial (GWP) unter allen derzeit verwendeten Container-Kältemitteln. Die neuen Kühlcontainer von MSC – alles 40-Fuß-High-Cube-Modelle – werden von SeaCube Containers LLC geleast. Carrier Transicold ist Teil von UTC Climate, Controls & Security.

Naturaline reefer
Foto: Carrier Transicold

»Die innovative CO2-Nutzung der NaturaLINE-Anlage ist die erste ihrer Art auf dem Kühlermarkt«, sagt Giuseppe Prudente, Chief Logistics Officer von MSC. »Durch eine höhere Leistung im Tiefkühlbereich von minus 40 Grad Celsius können wir unserem wachsenden Kundenstamm, insbesondere bei Meeresfrüchten und anderen hochwertigen Tiefkühlprodukten, neue Möglichkeiten eröffnen.«

Die Fähigkeit, minus 40 Grad Celsius zu erreichen, war bisher nur in Containersystemen mit einem Kältemittel mit einem fast 4.000-mal höheren GWP erreichbar. Laut David Appel, President, Carrier Transicold & Refrigeration Systems können sich Reedereien mit dem CO2-Kältemittel gegen neue Vorschriften, drohende Verbote und Umweltsteuern absichern, denen andere Mittel ausgesetzt sind. Darüber hinaus sei CO2 nicht ozonschädigend, weit verbreitet, relativ preiswert und nicht brennbar.