Yaskawa Environmental Energy / The Switch hat eine maritime Lösung entwickelt, die den Reedern die Flexibilität bietet, jede mögliche Energiequelle zu nutzen. Dies spart Geld, steigert die Effizenz und gewährleistet eine optimale Systemredundanz.
The Switch hat nach eigenen Angab[ds_preview]en über 1.000 Schiffe in den vergangenen zehn Jahren mit fortschrittlicher Antriebstechnologie ausgestattet. Die neueste Technologie, der DC-Hub, soll einen intelligenteren und umweltfreundlicheren Betrieb gewährleisten.
Niemand wisse genau, was die Zukunft an Energiequellen bringen werde. Man wisse aber, dass der Einsatz von umweltfreundlicher Energie, getrieben durch Vorschriften und die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit, unerlässlich sei, sagt Asbjørn Halsebakke, General Manager, Yaskawa Environmental Energy / The Switch Norway.
Dem Unternehmen zufolge ermöglicht der DC-Hub einen einfachen Anschluss jeder potenziellen Stromquelle an das Gleichstromnetz eines Schiffes. So könnten Reeder den optimalen Energiemix für ihre Zwecke maßschneidern. Neben der Flexibilität der Technologie bietet sie nach Angaben des Herstellers vor allem Einfachheit – die Notwendigkeit einer AC-Hauptschalttafel entfällt – Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Dadurch werde der Betrieb von Schiffsgeneratoren mit optimalem Wirkungsgrad ermöglicht, so the Switch, da die Batterien die Belastung durch notwendige Lastwechsel aufnähmen. Dadurch würden Kraftstoffverbrauch, Wartungsaufwand, Betriebskosten und Umweltbelastung deutlich reduziert. Zusätzlich könnten Batterien, die an die DC-Hubs angeschlossen seien, als Standby-Stromquellen genutzt werden, so dass Generatoren komplett abgeschaltet werden könnten.
Die Redundanz wird durch den Electronic Bus Link (EBL) Schalter von The Switch gewährleistet, eine Schlüsselkomponente des DC-Hubs. Der Switch EBL hat nach eigenen Angaben kürzlich seinen ersten Factory Acceptance Test (FAT) in Trondheim, Norwegen, unter der Aufsicht von DNV-GL erfolgreich abgeschlossen.
Yaskawa Environmental Energy / The Switch entwickelt derzeit seine F&E-Kapazitäten, um Antriebsstrangtests von bis zu 15 MW zu ermöglichen.